Habe eine Leidengeschichte von 4 Jahren hinter mir.Habe die Schulterhilfe ,Eis beutel,Nachtschmerzhife.6Übungseinheit mit der Schulterhilfe hinter mir.Unmittelbar danach fühle ich mich gestärkt.Elanvoller ausgeführte Bewegungen scheinen erneut zu reizen.Bin momentan verzweifelt.Glaube momentan an eine Stärkung der Schulterschmerzen und nicht an eine Befreiung der peinigenden Schmerzen

Wer mag mir darauf antworten??

Hallo Josephine,

erzähl uns mehr von deiner Leidensgeschichte, was wurde bislang unternommen welche Diagnose wurde dir gestellt??

Gruß Nicko

Werde nicht daraus schlau wie ich ein Beitrag ins Forum stellen kann??Welchen Knopf muß ich drücken??

Gruß Josephine

Text eingefügt vom Administrator am 28.04.2010:

Vor 4 Jahren fing meine Geschichte an:Ziehen im Arm,Stechen,Puckern im li.Arm,störte meine Nachtruhe.Hausarztdiagnostiziert:Schulter-Arm-Syndrom.Seine Anmerkungen dazu:Abnehmen und Sport machen.Ich bekam 6x KG verordnet.Ich suchte mir eine Feldenkraistherapeutin aus.Ich spürte relativ schnell Besserung und war ein halbes Jahr beschwerdefrei.Dann kamen die Schmerzen gewaltiger wieder.Seit diesem Zeitraum habe ich es verinnerlicht mich nicht vor Mitternacht hinzulegen.Mein li.Arm war nicht meiner.Mein anderer Arm fühlte sich ebenfalls nicht wohl.Meine Schmerzen wurden reißender.Ich suchte den Notdienst auf.Ein MRT wurde veranlaßt.Eine Protusion der 6/7 HWS liegt vor."2006 war ich in der Röhre und 2010.Zum Neurologen wurde ich geschickt.Injektionen in den Wirbelkanal wurden mir injiziert(Triamhexal).Inzwischen fühlte ich mich nicht von meinen Hausärzten ernstgenommen.Habe mehrmals wegen meiner starken Schmerzen mir einen anderen Hausarzt gesucht.Auf der einen Seite wurden die "Geschütze" immer stärker.Nebenwirkungen zeigten sich.Kein Arzt war bereit mich zum Orthopäden zu überweisen. Ständig hatte ich Überhänge wegen der Medikamente,schlief am Arbeitsplatz ein.Mir ist gekündigt worden.Ich erlebte Phasen des Aufflackersen,dann wieder ein Knick.Die Eine weitere Behandlung beim Neurologen habe ich abgelehnt.Bin zu einer Heilpraktikerin gegangen.Erhielt Massagen.Stoßwellentherapie(aus eigener Tasche bezahlt) HP sagte zu mir:Sieht nach einer Entzündung aus in der Gelenkkapsel der Schulter.Dieser Gedanke ließ mich nicht in Ruhe. Meine Verzweiflung wurde immer größer.Am Rande des Wahnsinns.fühlte ich mich.In meiner großen Not bin ich auf die Schulterhilfe gestoßen.Nun bin ich in der 3.Woche mit der Schulterhilfe und spüre noch keine wesentliche Besserung.Was für sich spricht:Ich bin ohne Geschütze.So wirklich glücklich bin ich nicht zur Zeit mit den Hilfen(Nachtschmerzhilfe,Schulterhorn)..Möglicherweise habe ich die Reihenfolge meiner Odyssee,Zahlen durcheinandergebracht.?? Nun ja!In großen und ganzem meine Geschichte "Meiner Schulter".Erhalte Akupnktur Behdlg.da meine Nierenwerte eine medikamentöse Behdlg.ablehnen.Ich bin froh darüber.Brav übe ich mit der Schulterhilfe (Schulterhorn) auch wenn mir der Glaube/Hoffnung zur Zeit fehlen.Gruß Josephine.

Hallo Josephine,
hier nochmal meine Antwort, die ich Dir vor ein paar Tagen schon per E-Mail gesendet habe, damit auch alle anderen sie lesen können:
Nach nur 6 Übungseinheiten kann man noch gar nicht viel sagen. Das wäre bei einer schon so lange währenden Problematik ja auch schon ein Wunder. Aber dass Du schon jetzt keine "Geschütze" wie Du Deine schweren Medikamente wohl nennst, mehr nehmen musst, spricht doch schon alleine für sich!

Es dauert auch mal 2-3 Monate, bis sich die Besserungen bleibend einstellen und das Gefühl, so wie es sich direkt nach dem Training zeigt, bleibt. Das hängt auch viel davon ab, ob man schon Jahre Beschwerden hat, oder erst ein paar Monate. Bitte geduldig sein! Und das mit der Kräftigung, jedoch keine Heilung, wie Du es im Forum gelesen hast, stimmt nicht ganz. Die meisten unserer "Kunden" haben - wenn sie nur sporadisch am Training bleiben - auch konstante Besserung, bis zur vollkommenen und dauerhaften Schmerzfreiheit. Solche Betroffenen findest Du im Forum nicht, oder kaum. Die haben ja gar keinen Grund mehr ins Forum zu gehen. Die Dankbarkeit hat Ihre Grenzen und rasch haben die meisten Menschen vergessen, warum es Ihnen auf einmal so gut geht! Nur die, bei denen es eben nicht so gut läuft, die findest Du dann im Forum. Ein Mensch, dem es wieder richtig gut geht, von dem hören wir ab und zu, aber warum es ihm gut geht, daran denkt er schon bald nicht mehr. Inzwischen sind es ca. 1000 Nutzer, die mit Hilfe der Schulterhilfe eine drohende OP dauerhaft abgewendet haben.

Was in Deinem Fall schon mal falsch ist, das "elanvolle" Bewegen bei diesem Training. Bitte nicht! Ganz langsam und ohne jeden Schwung, so wie Du es in der Beschreibung findest, soll trainiert werden. So langsam, dass Du die Übungsbewegung maximal 20mal in der Minute ausführst. (Wenn Du überhaupt 20 Bewegungen schaffst) Beim"elanvollen", nur im Ansatz etwas "ruckartigen" trainieren, kann sich schon der Oberarmknochen aus der Gelenkschale heraus bewegen und dann unkontrollierte Ausweichbewegungen im Schulterdach ausführen, die dann erneut Schleimbeutel und Sehnen reizen.

Und dann solltest Du auch nicht irgendein Theraband nehmen, welches entweder zu schwach, oder zu stark ist. Unsere Gummis sind gut abgestimmt. Solltest Du evtl. noch die mit den Fußschlaufen haben, dann schicke ich Dir ein anderes zu. Kein Problem!

Wärme Die die Schulter mit 2 mal 10-20 Bewegungen, mit einem kleinen gefüllten Fläschchen auf. Auch sehr schön langsam und ohne "ruck".
Trainiere dann 5 Sätze.
Wenn Du dazu in der Lage wärst, mehr als 20 Bewegungen am Stück zu machen, ist der Gummi zu schwach. Machen ihn kürzer. Max. bei 20 Bewegungen soll Schluss sein

Im 5 Satz solltest Du in etwa nur noch dazu in der Lage sein, höchstens 10 Bewegungen 8, oder weniger) machen zu können. Zu mehr solltest Du zu erschöpft ein.

Dann ist das Training korrekt!

Dann auch rein zur Vorbeugung die Schulter oben schon mit Eis kühlen. Ruhig 2-3 mal!

Und noch eins: Beim Training nie in schmerzenden Bereichen trainieren. Dann lieber einen kleineren Bereich bewegen!

Toi, toi, toi!

SH-Tom