Hallo an Alle!
Es ist schon lange her ,das ich hier im Forum war. Nun wollte ich erstmal berichten, wie es mir ergangen ist.
Ich habe letztes Jahr fleißig Muskelaufbau und KG mit meiner Schulter gemacht. Nachdem die Schmerzen in der Schulter immer schlimmer wurden ging es ab zum MRT im September 2006.
Beurteilung:knöcherndes subacromiales Impigment enier spitzwinklig ausgezogeneden Exostose am Acromionvorderrand
Entzündung an der Bursa subacromialis mit vermehrtem Flüssigkeitsgehalt
Hängeschulter
Es folgte eine ASK an der Schulter die die ganze Situation nur noch verschlimmerte. Der Arm-Schulter ließ sich fast nicht mehr bewegen und im Kh sagte man nur, wissen wir auch nicht.Hinzu kam auch noch ein Bandscheibenvorfall an der HWS der schon vor 2Jahren festgestellt worden ist. Aber darauf wurde auch nicht weiter eingegangen.
Ich habe mir dann überlegt wie es weitergeht. Ich habe mir einen guten Neurochirugen gesucht und bin mit meinen ganzen Unterlagen dort hin. Dort wurde sich alles angeschaut und ich hatte das erstemal das Gefühl, das mich jemand ernst nimmt. Der Doc sagte ,das Schulter und HWs zusammenhängen und dadurch auch meine starken Beschwerden kommen.Der Bandscheibenvorfall drückte schon aufs Rückenmark und ich bekam dauernd Stromschläge in die Schulter. Es wurde mir geraten den Bandscheibenvorfall auszuräumen und ein Titancage als Platzhalter einzusetzten.Ob die Schulter beschwerdefrei sein sollte würde man nach der Op sehen. Die HWS Op war am 1.November 2006 und sie ist sehr gut verlaufen. Die ersten 3Wochen ging es der Schulter sehr gut und ich war schmerzfrei. Die Schmerzen an der HWS sind nun ganz verschwunden durch die OP. Nur die Schulterschmerzen kamen in einem schnellen Gang wieder. Sie fing wieder an runter zu hängen und nur bis 90Grad konnte ich sie bewegen. Trotz KG, Bewegungsbad usw wurde es nicht besser. Der Neurochirug empfahl mir, mich nochmal woanders vorzustellen mit meiner Schulter. Er hat mir einen guten Schulterspezialisten dort im Kh empfohlen.
Da war ich nun ende Dezember. Es wurden viele Untersucheungen gemacht. Ein Rheumatest wurde gemacht und neurologische Untersuchungen. Es wurde der Test nach Neer gemacht und Jo beide vielen positiv aus.
Ich habe kein Rheuma. Das Schultereckgelenk ist nicht in Ordnung es steht zu hoch. Dadurch hat sich eine Verengung gebildet, die Rotatorenmanschette ist verschmächtigt und zeigt Rupturen auf.
Mit dem Arm machen kann ich nicht mehr viel. Bei Bewegung und Kg werden die Schmerzen schlimmer.Es wurde mir auch Betäubungsmittel unter Ultraschal ins Schultereckgelenk gespritzt um zu sehen ob es besser wird. Nach 15Minuten konnte ich den Arm fast wieder ohne Schmerzen bewegen. Nun hat mir der Arzt nahegelegt nochmals in die Schulter zu schauen. Es soll eine offene Op gemacht werden mit Resektion des Schultereckgelenkes und Neerscher Plastik. Damit haben sie gute Erfolge in der Klinik erzielt.
Meine Kraft im Arm ist sehr gut und meine Muskeln gut trainiert. Nur im Moment mache ich nichts mehr mit der Schulter da Bewegung die Schmerzen verschlimmert. Die Nerven und Sehnen sind sehr gereizt. Sobald ich was mache auch meine Übungen usw streikt der Arm. Der Arzt hat mir nahegelegt den Arm-Schulter zu schonen. Bis zur Op bekomme ich Spritzen in die Schulter, die 24Stunden wirken und sehr gut helfen.
Die Op ist für Ende Januar angesetzt und ich habe mich dafür entschieden.
Ich möchte so gerne wieder Sport betreiben und darf nicht. 12Jahre mit der Schulter reichen mir nun auch.
Liebe Grüsse von Mahlzahn
