Mein Weg aus der Schultersteife

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hoffi-2
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Mein Weg aus der Schultersteife

Beitrag von hoffi-2 » 08 Jul 2009 12:34

Hallo liebe Leidensgenossen,

habe lange nichts mehr von mir hier hören bzw lesen lassen :D
Das liegt daran, das es mir richtig gut geht.

Zur Erinnerung:

Letztes Jahr hatte mir ein Arzt der sich Orthopäde nennen darf die
linke Schulter steif gespritzt. Ihr könnt ja auch mal in meinen alten Thread vorbei schauen um im Bilde zu sein...

Alter Thread: http://www.schulterhornforum.de/phpbb/v ... highlight=

Wie alle "Frosties" unter Euch wissen dauert ja laut Schulmediziner
die Schultersteife mind. 1 1/2 bis 2 Jahre bis sie wieder beweglich
wird.

Im Januar diesen Jahres habe ich mich in die Hände eines
Heilpraktikers gegeben. Und der hat in gerade mal einem halben Jahr
meine Schulter wieder beweglich bekommen.

Hier ein paar Bilder zur Veranschaulichung:

Bild

Bild

Bild

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Bild

Ihr seht also, auch ein Schultersteife IST BEHANDELBAR!!!

Gerne könnt ihr die ganze Geschichte meiner Schulter Odyssee
auf meiner Homepage nachlesen.

Wegen dem Ärztepfusch stehe ich ja vor der Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichfragen. Bin gerade dabei den ganzen Schriftwechsel
(mitlerweile ein ganzer Ordner voll) auf meine Homepage zu übertragen.

Also wer Interesse hat, Zeit und Muse sich das ganze durchzulesen:

Unter http://www.hoffi-2.de.tl einfach in der Navigationszeile links
auf "Mein Schultertagebuch" klicken.

Gruß hoffi-2
Lieben Gruß
Hoffi-2

Im August 08 mit Schulterschmerzen zum Orthopäden. Diagnose: Impingemend-Syndrom
Nach MRT: Kapsel- und Schleimbeutelentzündung und Sehenanriss am Ansatz der Rotatorenmanschette.
Die linke Schulter ist dadurch ca. 70 % Bewegungseingeschränkt.

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Georg
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Beitrag von Georg » 09 Jul 2009 09:24

Hallo Hoffi,
erstmal möchte ich Dir sagen, daß das ein toller Erfolg ist, den Du mit Deiner Schulter erreicht hast. Ich freue mich mit Dir!
Du hast eine tolle Internetseite, mein Glückwunsch!
Ich wußte garnicht, daß Du Dich auch an die Schlichtungsstelle gewendet hast. Ist das Thema jetzt endgültig durch?
Für mich ist die Aussage interessant, daß der Arzt, der sich Orthopäde nennen darf, die Schulter hätte röntgen müssen. Das hat meiner ja auch nicht getan.
Zur Zeit ist bei mir Warten angesagt. Die Schlichtungsstelle muß erstmal alle Unterlagen zusammentragen und den Fall dann beurteilen.

Für nächste Woche habe ich auch wieder einen Termin beim Orthopäden. Mal sehen, wie der vorgeht. Diesmal wegen der rechten Schulter, die ich mir vor zwei Monaten bei einer unglücklichen Bewegung wohl verletzt habe. Leider ist es durch Schonung nicht besser geworden.
Schultern scheinen eine meiner Schwachstellen zu sein.

Georg
Anfang 2008: Linke Schulter: Riss lange Bizepssehne, veranlagte (?) Enge im Schulterdach, Einengung/Entzündung Supraspinatussehne.
Nov 2010: SH-Trainingsgewicht: 8 kg. Keine Schulterprobleme.
Krafttraining ohne Einschränkungen möglich, vermeide Nackendrücken/-ziehen.
//www.pitt-force-forum.de

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Beitrag von hoffi-2 » 09 Jul 2009 13:00

Hallo Georg,

Du bist mit Deiner Schultersache auf vor der Schlichtungsstelle?
Ich kann Dir nur sagen: Das dauert...

Ich bin seit Anfang Dezember 2008 dabei :o
Am 3.12.2008 habe ich das erste Schreiben hingeschickt.

Von Anfang an wurden für das Verfahren schonmal so 14 Monate veranschlagt.

Seit meinem Widerspruch auf das Gutachen sind nun auch schon mehr als 4 Wochen vergangen...

Mal sehen, was noch passiert...

Einer Freundin von mir, die Krankenschwester ist, ist DER Widerspruch ansich in dem ganzen Schriftwechsel aufgefallen.

Der Gutachter hat abschließend in seinem Gutachten geschrieben, das
Zitat Anfang: "Eine Einsteifung der Schulter durch eine korrekte Injektion, wie sie hier vorgenommen wurde, ist nicht bekannt." Zitat Ende

Und jetzt der Knaller...

In der Einverständniserklärung die ich bei dem Arzt der sich Orthopäde nennen darf unterschreiben musste steht folgendes:

Zitat Anfang: Unter anderem wurde über folgende zu erwähnenden Risiken gesprochen: Entzündung des Gelekes, der Schleimhaus mit Schwellung, Gelenkwasserbildung, aktute und chronische Gelenk- und Knocheneiterung mit Gelenksteife etc. pp. Zitat Ende

Mal davon abgesehen, das ich diese Einverständniserklärung zur Unterschrift vorgelegt bekommen habe, OHNE das wir vorher über die zu erwartenen Risiken GESPROCHEN haben frage ich mich:

Was denn nun?

Der Gutachter sagt, bei korrekt gesetzter Injektion kann KEINE Schultersteife entstehen.

In der Erklärung steht, das Risiko einer Schultersteife besteht...,
bei was denn? Doch nur wenn die Spritze NICHT korrekt gesetzt wurde, oder?

Das bleibt aber erstmal mein "As im Ärmel", welches ich erst ausspiele, sollte die Schlichtungsstelle meinen Widerspruch ablehnen.

Ich wünsche Dir auch viel Erfolg bei der Schlichtungsstelle.

Liebe Grüße
Silke
Lieben Gruß
Hoffi-2

Im August 08 mit Schulterschmerzen zum Orthopäden. Diagnose: Impingemend-Syndrom
Nach MRT: Kapsel- und Schleimbeutelentzündung und Sehenanriss am Ansatz der Rotatorenmanschette.
Die linke Schulter ist dadurch ca. 70 % Bewegungseingeschränkt.