Frozen shoulder.... Diagnose nach 9 Monaten.. Endstation???

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Gritta34
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Beitrag von Gritta34 » 24 Jan 2010 22:23

Hallo Jo,

freut mich, dass du gleich geschrieben hast. Ich bin irgendwie froh, jemanden zu treffen, der mit der Sache auch noch nicht weiter ist. Ich habe jetzt auch jede Woche 2x KG und wie es aussieht, brauche ich wohl bald wieder eine Kortisonspritze. Leider! Wie war denn bei dir die ursprüngliche Diagnose? Ich habe eigentlich nichts außer einem Humeruskopfhochstand, keine Verkalkung, keine Arthrose, keine Sehnen-oder Muskelveränderungen. Das macht die Sache aber echt nicht besser. Der Orthopäde hat mir auch eine Mobilisierung vorgeschlagen, aber das möchte ich nicht. Habe hier doch einiges gelesen was mich da doch dagegen entscheiden lässt. Außerdem habe ich gar kein Problem mit der Bewegungseinschränkung, wenn nur die Schmerzen nicht wären. Geht dir ja wohl genauso. Vielleicht sollten wir auf die Meinung von Frauke hören, die anscheinend auch ein gutes Jahr gebraucht hat. :wink:

Gruß Gritta

antea
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Beitrag von antea » 31 Jan 2010 12:59

Liebe Jo und Gritta,
bin heute seit längerer Zeit mal wieder im Forum und möchte euch Trost zusprechen. Ich bekam meine frozen shoulder im Herbst 07 aus dem Nichts, ich hatte vorher keine Erkrankung, keine Schmerzen.
Die Schmerzphase dauerte mit einem kurzen Zwischenhoch über ein Jahr! Also verzweifelt nicht, irgendwann geht es wieder aufwärts!
Jetzt bin ich schon lange schmerzfrei, nur eine kleine Einschränkung ist noch da, mit der könnte ich aber leben. Ich habe aber das Gefühl, auch die wird noch besser. Bei Belastung, z. B. Skilanglaufen, muss ich immer noch etwas aufpassen, nicht zu lange belasten.
Ich habe fast durchgängig KG bekommen, zwischendurch aber kaum mit dem Arm gearbeitet, sondern nur gegen weitere Verspannungen.
LG
Antea

Gritta34
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Beitrag von Gritta34 » 03 Feb 2010 13:48

hallo Antea,

vielen Dank für deinen Zuspruch. Es ist wirklich sehr beruhigend, zu lesen, dass die meisten so lange benötigen und dass man wirklich extrem viel Geduld braucht.

lieber Gruß

Gritta

Jo
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Beitrag von Jo » 03 Feb 2010 22:10

Hallo antea,

auch ich möchte mich bei Dir herzlich für Deine aufmunteren Zeilen bedanken:-) Die Physiotherapie scheint sehr wichtig zu sein, auch wenn in der Schmerzphase nur moderate Manualtherapie für den Hals und Nacken möglich ist.

Diese Erkrankung ist so übel und häßlich, dass man fast nicht glauben kann, dass sie mal vollkommen verschwindet. Du hattest in einen Deiner früheren Beiträge geschrieben, dass Du die Erkrankung so gerade aushalten konntest, weil Du wußtest, dass sie ein Ende hat. Hoffentlich trifft diese Einschätzung zu. Die lange Dauer und die Ungewissheit über den Verlauf machen mich unruhig...

LG
Jo:-)