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Conny
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benötige Gegenargumente

Beitrag von Conny » 26 Nov 2006 20:45

Hallo Tom, mein Schwager (52) leidet sei gut zwei Jahren an Schulterschmerzen, die in den letzten Monaten immer heftiger geworden sind. Er ist eine begeisterter Tennisspieler. Vom Schulterhorn konnte ich ihn zunächst nicht überzeugen, denn was die Kasse nicht bezahlt kann ja nichts taugen. Außerdem kannte sein Orthopäde die Schulterhilfe nicht. Stattdessen regelmäßig Cortisonspritzen und Voltaren bis zum Abwinken. Jetzt MRT mit folgenden Diagnosen Verengung der Schulter, Anriss der Supraspinatussehne und Schleimbeutelentzündung. Therapie: KG und weiter Voltaren. jetzt zeigte mein Schwager Interesse an der Schulterhilfe, wollte aber zunächst meine haben.
Die Schulterhilfe hat er jetzt der Physiotherapeutin gezeigt inklusive der Internetseite.
Sie hat meinem Schwager von der Schulterhilfe abgeraten, da nur die oberflächlichen Muskeln trainiert würden und die Beschwerden nur kurzfristig behoben würden. Ich sehe es so, dass die Dame klar dagegen sein muß. denn sie verliert ja einen guten Patienten. Dieses Argument lässt mein Schwager nicht gelten. er ist jetzt total verunsichert und hat erst mal Abstand von der Schulterhilfe genommen.
Gruß Conny

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sh-tom
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Beitrag von sh-tom » 26 Nov 2006 23:29

Hallo Conny,
Du hast getan was Du konntes. Lass es! Es ist vergebene Liebesmüh. Ich höre das jetzt schon zum wiederholten Mal, dass in der Verwandschaft so reagiert wird. Lass ihn das Programm durchziehen und wenn er in ein paar Monaten operiert werden soll, wird er es auf einmal mit der Schulterhilfe probieren wollen. Die meisten kommen erst zu uns und holen sich die Schulterhilfe, wenn Sie sozusagen "mit dem Rücken zur Wand stehen", so nach dem Motto: Naja dann probier ich das Ding halt doch mal aus. Und dann holt das "Ding" letztendlich die Kohlen aus dem Feuer und alles wird doch noch gut. Operationen hat das SH nun schon viele hundert verhindert. Und wenn es nicht solch unqualifizierte, in diesem Fall hier sogar absolut hirnrissige Aussagen von Therapeuten gäbe, wie "da werden nur die oberflächlichen Muskeln trainiert", - so ein Schwachsinn - dann würden viele das SH schon viel früher benutzen und würden sich Monate, oder gar Jahre an Schmerzen sparen. Wie Du aber festgestellt hast, ist es tatsächlich so, dass die Schulterhilfe ein "rotes Tuch" für Therapeuten ist. Mit der Schulter lässt sich nämlich wunderbar Geld verdienen. Und 95 % derer, die eine Schulterhilfe besitzen, werden wegen der Schulter niemals mehr einen Therapeuten benötigen, es sei denn, evtl. wegen eines Unfalls.
Also, lass Deinen Schwager seines Weges gehen und mach Dir keinen Kopf. Du kannst ihm ja mal vorschlagen, mich anzurufen, ich könnte ihn evtl. überzeugen. Seine Diagnosen eignen sich übrigens absolut für eine erfolgreiche Therapie mit der SH.

Und sollte er auch mit der Schulterhilfe kuriert werden, dann hat er aber bei Dir Abbitte zu leisten!

Halt uns doch in diesem Fall bitte auf dem Laufenden!

Machs gut!

Tom[/code]

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Benötigte gegeargumente

Beitrag von Conny » 27 Nov 2006 02:25

Hallo Tom, danke für Deine schnelle Antwort. Wahrscheinliich geht es meinem Schwager wirklich noch nicht schlecht genug.
Gruß Conny