vor dem Spiegel üben

Moderatoren: sh-tom, sh-nicko

Antworten
Bertl
Schulterhilfe-Neuling
Schulterhilfe-Neuling
Beiträge: 4
Registriert: 09 Aug 2005 12:19

vor dem Spiegel üben

Beitrag von Bertl » 19 Aug 2005 13:44

hallo @ all
habe nach dem Abklingen der akuten Schulter nun schon das dritte Training mit dem SH hinter mir.
Angefangen habe ich mit 6 Sätzen ohne Gewicht. War anfänglich etwas ungewohnt, aber ich habe mich vor einen Spiegel gestellt und mir genau zu gesehen. Dabei fiel mir auf, dass mein rechter Unterarm bei der Abwärtsbewegung statt der sauberen Drehbewegung dauernd in
Richtung Position Arm gestreckt auswich. Kann echt nur empfehlen zumindest am Anfang konzentriert vor dem Spiegel zu tranieren.
2. Training erfolgte dann mit 400 Gramm und das 3. dann mit 600Gramm.
Das richtet sich halt alles nach der rechten (kranken) Schulter.
Nach dem 3.Training dann beidseitig Schmerzen. In meiner Schulterpanik hats ne Weile gedauert bis ich draufkam, dass das ein gepflegter Muskelkater an genau der Stelle der Aussenrotatoren ist.
Dort hatte ich eben noch selten zuvor einen ebensolchen.
Heute kommt noch das vierte Training dran und ich kanns kaum erwarten. Diesmal hab ich mir Gewichtsmanschetten mit je einem Kilo besorgt. Das Gefühl nach dem Training ist einfach toll.
Gruss Bertl

Flower.Child
Schulterhilfe-Profi
Schulterhilfe-Profi
Beiträge: 102
Registriert: 30 Okt 2004 10:20
Wohnort: NRW

Beitrag von Flower.Child » 19 Aug 2005 19:20

Hallo Bertl,

wir haben uns eine Spiegelwand zusammengebaut und so können wir beides machen, nämlich:

1. Beobachtung des Schulterhorn-Trainings und
2. Fernsehen gucken ;)

Ich komme mit dem SH-Training besser im Sitzen klar.

Weiterhin viel Erfolg wünscht dir
Flower.Child

Bertl
Schulterhilfe-Neuling
Schulterhilfe-Neuling
Beiträge: 4
Registriert: 09 Aug 2005 12:19

Beitrag von Bertl » 19 Aug 2005 20:19

hallo Flower.Child

Es gefällt mir gut zu lesen wie du das Training geschickt in deinen Tagesablauf eingebaut hast. Auch bei mir läuft meist TV im Hintergrund.
Den Spiegel brauche ich auch deshalb, weil mir bei der KG vor dem Spiegel vor Augen geführt wurde wie sich die rechte Schulter nach Jahren der Schutzbewegungen bei Übungen verhält.
Ich war/bin schlicht erschüttert. Auch die Muskulatur ist ganz anders aufgebaut. Hab mir heute auch ein Theraband zugelegt und möchte auch mit diesem einige Übungen absolvieren. Jedoch trachte ich danach stets nur die Übungen zu machen die mir nach den hier gesammelten Erkenntnissen logisch und für mein Problem erträglich erscheinen.
Interessanterweise kostet mich dabei die Konzentration auf symetrische Bewegungen in den Schultern dabei mehr Energie als der Widerstand des Bandes. (kommt mir zumindest so vor)
Hoffe, dass ich diese Bewgungsungleichheit oder wie immer das heisst auch hinkriege. Leider hab ich da eben bei einer Bewegung oder Armstellung eine Blockade. Da komm ich einfach nicht drüber.
Beim SH-Training bin ich aber Gott sei Dank schmerzfrei und so werd ich halt mal ein paar Monate probieren wies mir hilft.
Wünsche auch dir weiterhin viel Spass und Erfolg.
Gruss Bertl

Flower.Child
Schulterhilfe-Profi
Schulterhilfe-Profi
Beiträge: 102
Registriert: 30 Okt 2004 10:20
Wohnort: NRW

Beitrag von Flower.Child » 20 Aug 2005 06:49

Hallo Bertl,

mit dem Theraband komme ich persönlich nicht so klar und ziehe es vor im Fitnesscenter an Krafttrainingsgeräten zu arbeiten. Da werde ich sozusagen von den "TechnoGym-Geräten" geführt und es passieren mir dabei keine Ausweichbewegungen. Die "Schulter-Killer" lasse ich natürlich weg. :)

Die Konzentration auf die "korrekte Bewegungsausführung" ist wirklich nicht immer einfach... kenne ich nur zu gut.

Viele Grüße
Flower.Child