Üben bei angerissener Supraspinatussehne

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ramaya
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Üben bei angerissener Supraspinatussehne

Beitrag von ramaya » 18 Apr 2006 13:31

Hallo liebe Schulterhorn-Nutzer!

Seit heute bin ich glückliche Besitzerin eines Schulterhorns "Akut", das ich mir wegen eines Impingements gekauft habe. Bei der MRT wurde festgestellt, dass die Supraspinatussehne teilweise eingerissen ist; eine OP sei angebracht. Leider habe ich erst in sechs Wochen einen Vorstellungstermin in den Mainzer Unikliniken. Kann ich die Hantel-Übungen wie beschrieben durchführen, oder wird durch diese die Sehne mitbelastet?

Schon im Voraus Danke für eure Tipps!

Ramaya

Margit
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Beitrag von Margit » 22 Jul 2006 17:19

Hallo,
bei mir sieht es auch so aus, Impingement-Syndrom und Teileinriß der Supraspinatussehne. Seit einem halben Jahr hab ich Schmerzen bei bestimmten Rückwärtsbewegungen, seit drei Monaten sind schon gewisse Alltagsbewegungen schlecht oder nur unter Schmerzen möglich. Seit etwa vier Wochen trainiere ich mit dem Schulterhorn, habe aber noch keine Verbesserung festgestellt.
Was mich sehr beunruhigt, ist die Tatsache, dass die Beweglichkeit in der Schulter schon eingeschränkt ist, also versteift, auch wenn ich keine Schmerzen spüre. Da ich gern tanze, ist das schrecklich.
KG hilft noch nicht, manchmal versucht die KG in den Schmerz hinein die Beweglichkeit wieder herzustellen. Wer kennt das auch? Welche Tipps habt ihr?

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Beitrag von sh-tom » 22 Jul 2006 17:33

Hallo Margit,
auch beim Schulterhorn gibt es hartnäckige Fälle, aber meist führt ein etwas verändertes Training dann doch zum Erfolg. Bitte schildere doch mal Deinen bisherigen Trainingsverlauf. Mit welchen Gewichten hast Du begonnen, wie schwer sind die Gewichte jetzt, wieviel Wiederholungen, wieviele Sätze machst Du in der Regel, wie oft übst Du in der Woche. Wie verlief die Steigerung der Gewichte, in 100 Gramm.-Schritten, oder mehr?Wobei speziell gibt es besonders Probleme. Um so genauer Du hier schilderst, wie Du bisher trainiert hast, um so einfacher finden wir eine Lösung.

Bis bald!

Ciao

Tom
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Margit
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Beitrag von Margit » 23 Jul 2006 20:05

Hallo Tom,
mit 500-g-Gewichten habe ich angefangen, trainiere jeden zweiten Tag, 25 Wiederholungen, 4-6 Sätze. Habe dann langsam gesteigert, bin jetzt bei 1 kg. Das klingt wenig, aber am Anfang einer Übungseinheit habe ich immer wieder Probleme, den Arm erstmal wieder für die Übung beweglich zu bekommen, obwohl ich den Arm im Alltag nicht schonen kann und bisher viel Sport getrieben habe (keinen Kraftsport).
Jetzt sind noch Nackenverspannungen dazugekommen und das Gefühl, dass der Arm bis zur Hand leicht unter Strom steht. Evtl. hat das mit der Halswirbelsäule und einem beinträchtigten Nerv zu tun?!
Danke für die Hilfe
Grüße
Margit

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Beitrag von sh-tom » 24 Jul 2006 06:47

Hallo Margit,
Du solltest mal nicht jeden zweiten Tag, sondern nur jeden dritten Tag üben, also wenigstens 48 Std. Pause machen, es könnte evtl. zuviel gewesen sein. Und vor jeder Übungseinheit solltest Du die Schultern "vormobilisieren", d.h. mit etwa 500 Gramm Gewichten, oder ohne Gewichte in den Händen ein od. zwei Sätze mit so 20-30 Wdh. machen, dann nach 3-4 Minuten Pause das eigentliche Training mit dem aktuellen Gewicht machen. Den Nacken solltest Du mit Wärme behandeln und Dehnen. Das Dehnen geht ganz einfach, indem Du den Kopf solange zur Seite neigst, bis es beginnt zu spannen, ab diesem Punkt, neigst Du gaaaaaanz.... langsam weiter, bis es dann wirklich nicht mehr geht, diesen höchsten Dehnungspunkt hältst Du einen Moment, wobei Du dabei auch noch langsam den Kopf hin und her drehen kannst. Dann lässt Du auch wieder schön laaaaangsam... wieder locker. Das Dehnen vorteilsweise direkt im Anschluss an die Wärmebehandlung machen. Und um das Verspannen des Nackens durch etwa das SH-Training zu vermeiden, solltest Du beim Training darauf achten, dass die Übung zwar schon etwas anstrengend sein sollte, dass Du Dich dabei aber nicht bis in den Hals hinein anspannst. Der Halsbereich sollte während der Übungsausführung mit dem Schulterhorn locker hin und her gedreht werden können. Es geht bei der Übung nur um die Schulter, wenn dies nicht geht, dann solltest Du evtl. die Gewichte erstmal leichter machen und dafür die Übungsbewegung verlangsamen. Was Du auch machen kannst für einen leichteren "Übungsstart", die Hantel vorn nicht ganz auf die Waagrechte absenken, sondern etwas höher schon die Bewegung nach oben machen.

Probiers mal alles aus und melde Dich hier wieder. Oder ruf mich einfach an!

Toi, toi, toi!!

Ciao

Tom
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Schmerzen durch Entzündung?

Beitrag von ramaya » 01 Aug 2006 16:33

Hallo Margit,
bin heute nach der Schulter-OP aus dem Krankenhaus entlassen worden. Bei dem arthroskopischen Eingriff wurde festgestellt, dass die Supraspinatussehne nur etwas "zerfranselt" ist. Meine Schmerzen rührten von einer starken Entzündung des Gewebes (Synovitis) her. Es wurden weder Bakterien noch eine rheumatische Erkrankung nachgewiesen. Woher die Entzündung kam, ist also nicht klar. Jetzt, 12 Tage nach der OP, habe ich keinerlei Schmerzen mehr und meine Beweglichkeit hat schon deutlich zugenommen. Muss jetzt natürlich intensiv Krankengymnastik machen und zur Schmerzlinderung (bei der KG) und Entzündungshemmung wurde Celebrex verordnet (besser magenverträglich als Voltaren oder Diclophenac).
Vielleicht liegt bei dir ja auch eine Entzündung vor.
Wen es interessiert: DIe OP wurde in den Unikliniken Mainz durchgeführt. Die Behandlung und Betreuung war optimal (bin kein Privatpatient ;-) ). Nach der OP war ich völlig schmerzfrei und es wurde intensiv KG durchgeführt, so dass die Beweglichkeit rasch zugenommen hat. Ich glaube, dass ich jetzt bald von Akut auf das normale Schulterhorn umsteigen kann.
Hinweis an den Moderator: Ich habe meine Schulterhorn-Broschüre in die
Klinik mitgenommen und dafür Werbung gemacht. Das Gerät war den Physiotherapeuten nicht bekannt.

Gute Besserung an alle, die noch mit der Schulter zu kämpfen haben

Ramaya

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Beitrag von Margit » 07 Aug 2006 10:27

Hallo Ramaya,
die Sachlage klingt ziemlich ähnlich. Schön, dass die OP bei dir so gut funktioniert hat.
Ich sträube mich sehr gegen eine OP. Überlege dagegen ob ich mir eine Cortison-Spritze geben lassen soll. Es liegt ganz klar eine Entzündung des Schleimbeutels und ein Ausfransen der Sehne vor, wie das MRT ergeben hat. Der Zustand wird nicht besser, obwohl ich schon je 1 Schachtel Voltaren und Diclo KD 75 genommen habe. Mein Magen ist offensichtlich sehr widerstandsfähig. Ich hoffe noch auf Besserung mit Kühlung und richtigem Training. Meiner Meinung nach liegt das Problem an der schlechten Haltung über Jahre hinweg und Bürotätigkeit (Maus!).
Viele Grüße

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Beitrag von sh-tom » 08 Aug 2006 08:36

Ramaja Du bist ein Glückspilz,
nicht immer geht es so gut, gute Ärzte erwischt!!!!
Was wurde denn bei dem Eingriff genau gemacht, evtl. nur Kalk entfernt?
Jetzt musst Du nur fleissig weiter mit Deinem Schulterhilfe-Bügel dafür sorgen, dass die Ursache des ganzen Übels auch noch gründlich beseitigt wird, damit nicht in einem halben Jahr oder Jahr, alles wieder von vorn los geht. Ich weiss jetzt gar nicht, hast Du schon das "Standard"? Vielleicht kannst Du ja jetzt bald austauschen, dann hast Du es fast geschafft.

Also weiter so, alles Gute!!

Tom

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Beitrag von sh-tom » 08 Aug 2006 10:38

Hallo Margit,
manchmal kommt man um eine OP tatsächlich nicht herum. Z.B. dann, wenn ein zu grosses Kalkdepot vorliegt. Das ist doch bei Dir nicht der Fall oder doch?
Hast Du eigentlich das Training mit der Schulterhilfe (Schulterhorn) nach den letzten Veränderungen etwas besser in den Griff bekommen?
Was tust Du denn zusätzlich im Moment genau, so über den Tag, wie oft und wie lange kühlst Du z.B. Deine Schulter, machst Du Pendelübungen o.ä., oder führst Du irgendwelche Dehnübungen am Arm aus?
Das Problem mit den schmerzunterdrückenden Mitteln ist das, dass man sich, ohne es zu spüren, noch mehr Schaden zufügen kann. So weiss ich von anderen Betroffenen, denen die Supraspinatussehne abriss, ohne dass diese etwas davon bemerkten, nur weil sie eine recht hohe Dosis Schmerzmittel genommen hatten. Hast Du es schon mal mit der Dehnung des Armes, genau gesagt mit der Dehnung des Deltamuskels, in Verbindung mit lokaler, intensiver Kühlung des Bereiches der Schulter, in dem sich der Schleimbeutel befindet, versucht?

Wir müssen das hinbekommen, gerne kannst Du mich auch anrufen!!

Gruss

Tom
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OP

Beitrag von ramaya » 08 Aug 2006 10:40

Hallo Margit, hallo Tom,

vor der OP wurde Cortison ins Gelenk gespritzt, wodurch aber keine Besserung eintrat. Deshalb wurde eine Arthroskopie durchgeführt. Die Rotatorenmanschette hatte keinen Riss, war aber degenerativ verändert. Außerdem zeigte sich eine ausgeprägte Synovialitis (Entzündung des Gewebes). In der Narkose erfolgte eine Mobilisation der Frozen Shoulder. Verkalkt bin ich nicht :P , es wurde nur eine mäßige Arthrose festgestellt.
Außerdem bin ich Diabetikerin, was vielleicht auch einen gewissen Einfluss auf die Entzündung hatte. Am Tag nach der OP ging es gleich los mit Krankengymnastik, immer bis zur Schmerzgrenze und ein bisschen in den Schmerz hinein. Deshalb wurden anfänglich auch Schmerzmittel über einen Plexuskatheder direkt zur Schulter geleitet. Zusammen mit Eisbeuteln habe ich die Übungseinheiten gut überstanden. Vor einer Woche wurde das Gelenk noch einmal mit Kortison infiltriert, was aber keinen Unterschied machte hinsichtlich der Schmerzgrenze beim Üben.
Von der OP habe ich zwei kleine Schnitte zurückbehalten, ca 1/2 und 1 cm groß. Ich würde mich jederzeit wieder operieren lassen, zumal die Betreuung rundum super war und mir die zwei Wochen Klinikaufenthalt wie Urlaub vorkamen. Es ist sicher richtig, sich genau zu informieren und zu überlegen, ob man sich einer OP unterziehen will, aber man sollte das nicht von vorneherein ablehnen.

Das Schulterhorn Akut habe ich heute in der Klinik vorgeführt. Ich soll weiter damit üben, erstmal aber ohne Gewichte. Inzwischen (knapp drei Wochen nach der OP) bin ich so gut beweglich, dass ich es jetzt gegen ein normales SH austauschen kann.

Weiterhin alles Gute Margit

Ramaya Glückspilz

Margit
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Beitrag von Margit » 10 Aug 2006 09:55

Hallo Ramaya und Tom,
Gestern habe ich mit einem erfahrenen Physiotherapeuten mit "Schulterausbildung" gesprochen. Er rät zu einer kombinierten Therapie: Lockerung der verhärteten Muskulatur am Arm und dann direkte Kortisoneinspritzung in den Schleimbeutel. Diese direkte Einspritzung kann längst nicht jeder Arzt, muß sehr genau untersucht werden (per Ultraschall) wo gespritzt werden muß, damit er auch trifft. Nur dann wirkt das Kortison tatsächlich. Vielleicht ist das der Grund, warum die Spritzenkur so oft nicht hilft. Der KG sagt die Schulter braucht 9 Monate, ob mit oder ohne OP.
Zu Toms Frage: es liegt kein Kalkdepot vor, lt. MRT und Röntgen, aber eine ausgeprägte Entzündung. Zur Zeit kühle ich etwas öfter, 2-3 mal am Tag und auch nachts. Das Training mit dem SH tut immer gut, immer noch mit 1 kg-Gewicht, jeden zweiten Tag, 5-6 Sätze zu 25. Jeden dritten Tag erscheint mir zu wenig um den Muskel zu trainieren. Ich kann die positive Wirkung direkt im Anschluß spüren, aber leider hält es (noch) nicht an. Mit Schmerzmitteln habe ich jetzt aufgehört, hatten eh nur minimal gewirkt.
Ja, vielleicht sollte ich Pendeln und Dehnen und mit Arbeiten aufhören, damit mehr Zeit bleibt :-). Nein im Ernst, das Pendeln ist ein guter Vorschlag.

Vielen Dank für die guten Wünsche
Grüße Margit

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Beitrag von sh-tom » 12 Aug 2006 16:20

Hallo Margit,
Du schreibst, Du machst 5-6 Sätze mit je 25 Wdh., das wäre nicht ganz richtig. Die 25 Wdh. gelten eigentlich nur für den ersten Satz und dienen dazu, das Gewicht korrekt zu bestimmen, in den kommenden Sätzen werden es in der Regel von Satz zu Satz automatisch immer weniger mögliche Wdh., ausser, wenn die Gewichte zu leicht sind! Ich vermute, dass genau da das Problem verborgen ist, warum Du bei den 1 kg hängst. Ich könnte fast drauf wetten, dass Du im ersten Satz gut 1,5 kg schaffen könntes. Probier das doch mal aus! DU SOLLST NICHT IN JEDEM SATZ 25 WDH. SCHAFFEN, nur im Ersten. Und sobald Du merkst, dass Du mit den Gewichten locker mehr als 25 Wdh. im ersten Satz schaffst, musst Du das Gewicht erhöhen. Es können dann im 2. Satz vielleicht noch 20, oder sogar nur 15 wdh. sein und in den folgenden Sätzen dann immer weniger, das ist ganz normal. Sobald Du einen Satz nicht mit sauber ausgeführter Bewegung weiter führen kannst, solltest Du ihn beenden, Pause machen und dann den nächsten Satz. Und wenn es im letzten Satz nur noch 5 mögliche Wdh. sind, ist das in Ordnung. Hauptsache die Übung sauber und ohne Schwung und Verkrampfung ausführen.

Gib mal Bescheid, was sich nun evtl. neues ergeben hat und ob die Tipps etwas genutzt haben.

Ciao

Tom
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Das trifft auch auf mich zu

Beitrag von Antje » 13 Aug 2006 17:18

Hallo Tom,
jetzt bin ich ja beruhigt wegen Deines Beitrags betr. der Wiederholungen. Ich kämpfe mir da immer einen ab, um auf 25 zu kommen. Schaffe das natürlich nicht, es geht dann auf Kosten der Qualität der Bewegung und dann bin ich total unzufrieden. Ich übe momentan deswegen wieder ohne Gewichte, weil ich dann wenigstens so 2-3 Wiederholungen den Arm ziemlich hoch bringe. Mit Gewicht sind es nicht mehr als so etwa 15 cm, die ich ihn hoch bringe.
Eigentlich müßte es in jeder größeren Stadt einen Tom geben, zu dem man gehen kann und sich das richtig zeigen lassen kann! Frankfurt ist einfach zu weit.
Übrigens habe ich kürzlich einer Bekannten das Horn gezeigt, weil sie zunehmend Schulterprobleme hat(sie ist fast 70, aber fit). Sie sagte mir, daß sie selbiges aus irgend einer Illustrierten kennt. Sie war ganz begeistert, es nun in Natura zu sehen und ausprobieren zu können. Du siehst, man kann sich mit so einem Zeitungsartikel das nicht so richtig vorstellen. Am besten, Du stellst es mal bei Jauch im Spiegel-TV vor. Da erreicht es viele Zuschauer.
Ansonsten bin ich soweit zufrieden, kann schon wieder viel Gartenarbeit machen, sogar die 5l Kanne tragen ohne Probleme. Staubsaugen geht auch wieder. Ich kann auch wieder auf der re. Seite schlafen. Demnächst gehe ich dann mal zu meinem Orthopäden(natürlich mit dem Hörnchen!)
Herzliche Grüße von Antje

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Beitrag von sh-tom » 13 Aug 2006 19:09

:lol: =D>
Hallo Antje,
ist ja klasse, wie weit es jetzt bei Dir gebessert ist, ich glaube, das wird auch noch viel besser. Mit dem Jauch, bzw. der zugehörigen Redaktion, da hab ich tatsächlich schon mal versucht Kontakt aufzunehmen, das ist so gut wie unmöglich, die halten mich eher für einen Spinner und ich habe da absolut keine Reaktion erhalten. Die bringen in der Sendung immer mehr wirklich teils total bescheuerte Themen unter jedem Niveau, da hab ich (bis jetzt) wohl noch keine Chance mit so was wirklich mal Vernünftigen. Vielleicht kommen ja nach und nach vom "Hörnchen" geheilte Betroffene auf die Idee, mal dort hin zu schreiben, evtl. wird man dann irgendwann mal hellhörig.

Jetzt habe ich noch eine Bitte, schreib hier doch mal in kurzen Zügen Deine Diagnose ins Forum, ich kenne diese zwar, aber alle, die hier evtl. Diesen und auch all Deine anderen Beiträge lesen, die wissen ja gar nicht, bei welcher, ursprünglichen Diagnose Dir unsere Schulterhilfe (Schulterhorn) geholfen hat und was Dein Arzt nicht gerade Schmeichelhaft über den Zustand Deiner Schulter gesagt hat.

Also dann weiter gute Besserung, bis bald.

Schöne Grüsse

Tom

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Beitrag von Margit » 20 Aug 2006 19:44

Hallo Tom,
danke für die Tipps. Habe jetzt angefangen mit 1,5 kg zu trainieren, ist anstrengender und deshalb schaffe ich jetzt auch höchstens 15 Wdh. beim letzten Satz. Hoffe, es hilft. Auch der Tipp fürs Kühlen ist gut, hatte schon das Gefühl, dass der Muskel mit einem Eispack eher verspannt.
Melde mich wieder, wenns was neues gibt (hoffentlich besseres).
Gruß
Margit