supraspinatussyndrom

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lucy
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supraspinatussyndrom

Beitrag von lucy » 08 Aug 2005 10:42

Hallo,
habe nun seit 2 Jahren Beschwerden in beiden Schultern. KG und Schwimmen hilft nicht, Elekto Behandlung ebenso. Nun bin ich aber nicht bereit, mit 53 Jahren mit schon so eingeschränkten Schultern zu leben. :cry: Suche aktive Hilfe.
Hat jemand Erfahrung mit diesem SH? Oder sonstige Tipps?!
Vielen Dank LUCY

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sh-tom
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Beitrag von sh-tom » 09 Aug 2005 19:58

Hallo Lucy,
dass KG nicht hilft, liegt an der meist nur sehr passiven Behandlung. Es werden dabei nur die Symptome gelindert und das meist auch nur in der ersten Zeit. Später wirkt die KG dann meist kaum noch. Das liegt daran, dass an der verursachenden Muskulatur nichts verändert, bzw. verbessert wird. Und Sorry, das Schwimmen ist für die Schulter sehr schlecht! Es sei denn, man beschränkt sich zu 90 % auf Rückenschwimmen. Man nennt das Schulterengesyndrom u.a. auch "Schwimmerschulter", weil besonders Leistungsschwimmer hier sehr früh, teils schon im Alter von 15 Jahren die Probleme haben, die Du jetzt hast. Beim Schwimmen wird sehr stark der Deltamuskel gekräftigt (Sieh Dir mal die Schwimmerinnen an, was die für breite Schultern haben!!) der Deltamuskel zieht den Oberarmknochen gegen das Schulterdach und klemmt dort den Supraspinatus ein, so entsteht das "Supraspinatussyndrom".
Um entgegenzuwirken, solltest Du Dir das Schulterhorn kaufen. Damit kannst Du am schnellsten den Gegenmuskel kräftigen, der den Oberarmknochen vom Schulerdach weg zieht.

Probiers, es lohnt sich!

Ciao
Tom
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lucy
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Beitrag von lucy » 10 Aug 2005 11:31

Hallo Tom,
mit deinem Beruf hast du dir ja was vorgenommen.............
Erkläre mir bitte noch, was ist der Unterschied wenn ich mit Schulterhorn trainiere oder einfach so Übungen mache? sind Anleitungen dabei für mein spezielles Problem?
danke Für Deine Bemühungen,
Lucy Barbara :roll:

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sh-tom
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Beitrag von sh-tom » 10 Aug 2005 22:04

Hallo Lucy,
der Unterschied ist enorm!
Sog. "Freie Übungen" lassen dem ganzen Gelenk Spielraum, um in allen Richtungen hin und her zu arbeiten, dadurch arbeiten auch unzählige Muskeln mit (und werden gekräftig!), die wir tagtäglich sowieso kräftigen, bzw. welche durch besondere Sportarten bevorzugt gekräftigt wurden. So z.B. der Deltamuskel auf der Schulter, der dann das Gelenk oben verengt.
Das Schulterhorn zwingt einen dazu, dazu verdammt zu sein, nur noch eine Bewegung ausführen zu können, die Bewegung die es nun ermöglicht, den Gegenspieler alleine zu kräftigen, der das muskuläre Gleichgewicht der Schulter wieder herzustellen ermöglicht. Und diese Bewegungseinschränkung mit dem Schulterhorn ist es auch, die es verhindert, dass die dominierenden und Beschwerde verursachenden Muskeln unnötigerweise mit gekräftigt werden. Es ist eigentlich ungemein einfach, was mit dem Schulterhorn lediglich gemacht wird, aber auch ungemein effektiv! Da fällt es schon mal schwer zu glauben, dass ein seit Jahrzehnten fast unlösbares Problem, auf einmal so einfach zu lösen ist!

Tja, ist aber tatsächlich so!

Du wirst überrascht sein!

Ciao
Tom
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