lt. Physiotherapeutin ist Schulterhilfe nicht nötig,

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Georg
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Beitrag von Georg » 13 Dez 2007 12:38

Na das wäre ja ganz wunderbar, wenn die SH von den Kassen getragen würde. Dann würde sicher auch der eine oder andere Arzt mal anders über Therapie nachdenken.
Sozusagen ein Schritt in die richtige Richtung.

Georg

reni
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Beitrag von reni » 14 Dez 2007 22:37

Ich habe auch schon überlegt, bei meiner Krankenkasse nachzufragen ob die wenigstens einen Teil der Kosten übernehmen, denn man spart am Ende enorme Kosten der Krankenkasse. Man muss nur die richtigen Argumente haben und der Erfolg ist ja bei mir Grund genug. Ich werde auf jeden Fall mal hingehen und nachfragen.
Ich habe dieses Jahr schon um eine Kostenübernahme bei der Krankenkasse kämpfen müsse. Man muss wirklich dran bleiben, denn die Kosten für eine spezielle OP wurden übernommen. Ich habe der KK viele Folgekosten erspart, da ich nach der OP schnell wieder genesen war. Es war schwere Arbeit die Leute dort zu überzeugen, aber es hatte sich gelohnt.

Viele Grüße
Reni

mippi
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hallo schneini,

Beitrag von mippi » 18 Dez 2007 15:40

hallo schneini,

danke für deine ausführliche antwort.

nein, ich bin rechtshänder.

das mit dem unterarmbeuger - keine ahnung. ich habe mal die bilder von den übungen angeschaut, aber entweder mach ich sie falsch oder ich weiss auch nicht.
wenn ich die übung zum dehnen mache, hat es keinen dehneffekt, also ich habe nicht den geringsten dehnschmerz. ähm, mach ich das dann falsch????

kannst du die evtl. noch mal näher beschreiben?

danke.

schneini
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Beitrag von schneini » 18 Dez 2007 16:17

Hallo mippi also grundsätzlich würde ich sagen liegt es am nähesten dass es der eingeklemmte nerv ist der dir probleme bereitet, wie sh-tom in seiner ausführung geschrieben hat!
sh-tom hat geschrieben:- Hallo Mippi,
das Kribbeln und Einschlafen der Hände und Finger, durch oder während des Trainings mit der Schulterhilfe könnte durch eine Überempfindlichkeit des sogenannten ULNARISNERV kommen. Dieser verläuft genau dort am Oberarm, wo er auf der Schulterhilfe aufliegt. Dadurch wird Druck auf diesen Nerven ausgeübt, was öfters mal zu Irritationen führt. Leg beim nächsten Training mal ein 2-3 cm dicken Schaumstoff o.ä. dazwischen und schau mal ob es dann besser ist. Auch das Herunternehmen der Arme vom Gerät, zwischen den Sätzen kann dabei helfen, diese "Erscheinung" zu minimieren. Aber in der Regel läßt diese Überempfindlichkeit bald nach.
Trotzdem liebe mippi versuche ich dir mal eine dehnübung für die Unterarmstrecker zu erklären:

-Streck beide Arme aus und zwar etwa auf höhe des Bauchnabels, die handoberflächen zeigen nach oben!
-jetzt schieb die Hände übereinander und zwar so dass die linke Hand über der rechten liegt!
-jetzt dreh den rechten, also den unten liegenden arm nach innen als wolltest du ein glas wasser ausschütten, soweit bis die handinnenflächen in etwa zueinander zeigen!
-jetzt verschliesse die beiden hände! Die hände sind jetzt überkreuzt und verschlossen, der linke arm ist oben, der rechte unten! Die linke Handoberfläche zeigt nach rechts oben, die rechte handoberfläche nach unten links
-jetzt zieh die rechte handoberfläche etwas in richtung körper während der linke arm gestreckt bleibt, die Unterarmstreckermuskulatur der linken hand sollte sich dehnen!

Oh hilfe was eine erklärung, naja hoffe du kommst damit weiter!

Gruss schneini