Beratung Behandlungsplan
Verfasst: 14 Apr 2014 10:47
Hallo liebes Forum,
Ich habe vorletzte Woche meine Schulterhilfe bekommen u. würde mich über eine Beratung/tipps zu meiner Vorstellung einer Behandlung freuen.
Vorgeschichte:
Seit dem 25.01.2014 habe ich teilweise ziemlich heftige, fast dauerhafte Schulterschmerzen. Ich hatte in Vorbereitung eines Wettkampfes (ich boxe seit ca.10 Jahren und trainiere viel mit BW/Klimmzüge zusätzlich) begonnen vermehrt (4-5 Woche) zu trainieren. Schulterschmerzen bzw. ein ungutes Gefühl hatte ich bis dato immer wieder mal in der Schulter (nach seltenen Versuchen des Bank drückens oder frontdrücken, liegestütze; letzere beiden habe ich regelmäßig gemacht). Nach einer trainingsheit aus Klimmzügen, liegestützen und Kniebeugen hatte ich am Folgetag zunehmende Scherzen in der Schuler.
Die Schmerzen sind seitlich auf Höhe des Gelenkspaltes zunächst gewesen. Beweglich war ist mein arm nach wie vor. Diese nahmen trotz sofortiger Schonung u. üblicher Salben nur geringfügig ab. Nach zwei Wochen suchte ich eine Ortho auf.
Diagnose : Impingment und die Aussage "vergessen sie Sport, macht alles kaputt dass sehen sie ja" u. "wir operieren". Da ich mich mit "kein Sport mehr und OP" (bin 31) nicht zufrieden geben wollte bekam ich KG.
Der Physio empfahl mir einen anderen Ortho, da seiner Meinung nach mein Schmerzbild bei Abspreizung des Arms "zu uneindeutig wäre".
Der nächste Ortho stellte eine Bizepssehnenentzündung fest, welche mit Pause und NSAR bekämpft werden sollte. Der Physio arbeitet mit Manueller Therapie an der Sehne.
Nach 4 Wochen und Physio hatte sich nichts geändert.
Ich konnte keinen Sport treiben, mein Arm schmerzt in Ruhepostion (sitzend), schlafen schwierig bis nicht möglich bzw. nur Rücken, auch das Tippen bereit große Probleme (was auch für meinen Job zum Problem
wird).
Bizepssehne war soweit dann okay= kein Tast/Druckschmerz vone =Schmerzen wieder mehr seitlich bzw. Schulterblatt hinten (hier auch deutliche harte Muskulatur).
Wieder Ortho. Diesmal Impingent und die Aussage "Es geht kassenärztlich nix außer Medikamente nehmen" oder dann Stoßwellen selbstbezahlen. Von Außenrotatoren stärken erwähnte er nichts bzw. auf meine Nachfrage wurde dies abgetan.
Eine konkrete Aussage zum weiteren Verlauf /dauer erhielt ich nicht.
Also kaufte ich mir die Schulterhilfe um meine Schulter zu stärken.
Leider glaube ich es zunächst übertrieben zu haben. Nach einer guten, ersten Einheit stieg ich mit dem grüne kable ein...offenbar kompensierte ich die Schwäche meines Außenrotators mit dem Bizpes..zunächst ist dieser wieder entzündet/gereizt gewesen/ deutlich schmerzhaft in Folge des Trainings
Nun habe ich pausiert und gekühlt und möchte neu starten..ganz 100%Schmerzfrei ist der Bizeps nicht.
- Meine Idee wäre sitzend, mit dem blauen band zu starten- bis zur Schmerzgrenze. (Leider habe ich das Gefühl, dass mein Bizeps ab einem bestimmten Punkt der Außenrotation schmerzz bzw. "eingeklemmt" wird). Kann das sein?
- Sollte ich mich um eine Kortisoninjektion in den Bizeps bemühen, damit die Entzündung dort definitv weg ist?
- Was kann ich ergänzend bzw. ohne zu Schaden im Fitnessstudio trainieren (langsam bekomme ich eine Depression nach 3Monaten ohne Sport--vom Boxen bzw. Schnellkraft habe ich abstand genommen -erstmal)
- Realistisch bzw. was sagt die Erfahrung ?? war es das mit Sport und muss ich mit den Schmerzen leben?
Ich habe vorletzte Woche meine Schulterhilfe bekommen u. würde mich über eine Beratung/tipps zu meiner Vorstellung einer Behandlung freuen.
Vorgeschichte:
Seit dem 25.01.2014 habe ich teilweise ziemlich heftige, fast dauerhafte Schulterschmerzen. Ich hatte in Vorbereitung eines Wettkampfes (ich boxe seit ca.10 Jahren und trainiere viel mit BW/Klimmzüge zusätzlich) begonnen vermehrt (4-5 Woche) zu trainieren. Schulterschmerzen bzw. ein ungutes Gefühl hatte ich bis dato immer wieder mal in der Schulter (nach seltenen Versuchen des Bank drückens oder frontdrücken, liegestütze; letzere beiden habe ich regelmäßig gemacht). Nach einer trainingsheit aus Klimmzügen, liegestützen und Kniebeugen hatte ich am Folgetag zunehmende Scherzen in der Schuler.
Die Schmerzen sind seitlich auf Höhe des Gelenkspaltes zunächst gewesen. Beweglich war ist mein arm nach wie vor. Diese nahmen trotz sofortiger Schonung u. üblicher Salben nur geringfügig ab. Nach zwei Wochen suchte ich eine Ortho auf.
Diagnose : Impingment und die Aussage "vergessen sie Sport, macht alles kaputt dass sehen sie ja" u. "wir operieren". Da ich mich mit "kein Sport mehr und OP" (bin 31) nicht zufrieden geben wollte bekam ich KG.
Der Physio empfahl mir einen anderen Ortho, da seiner Meinung nach mein Schmerzbild bei Abspreizung des Arms "zu uneindeutig wäre".
Der nächste Ortho stellte eine Bizepssehnenentzündung fest, welche mit Pause und NSAR bekämpft werden sollte. Der Physio arbeitet mit Manueller Therapie an der Sehne.
Nach 4 Wochen und Physio hatte sich nichts geändert.
Ich konnte keinen Sport treiben, mein Arm schmerzt in Ruhepostion (sitzend), schlafen schwierig bis nicht möglich bzw. nur Rücken, auch das Tippen bereit große Probleme (was auch für meinen Job zum Problem
wird).
Bizepssehne war soweit dann okay= kein Tast/Druckschmerz vone =Schmerzen wieder mehr seitlich bzw. Schulterblatt hinten (hier auch deutliche harte Muskulatur).
Wieder Ortho. Diesmal Impingent und die Aussage "Es geht kassenärztlich nix außer Medikamente nehmen" oder dann Stoßwellen selbstbezahlen. Von Außenrotatoren stärken erwähnte er nichts bzw. auf meine Nachfrage wurde dies abgetan.
Eine konkrete Aussage zum weiteren Verlauf /dauer erhielt ich nicht.
Also kaufte ich mir die Schulterhilfe um meine Schulter zu stärken.
Leider glaube ich es zunächst übertrieben zu haben. Nach einer guten, ersten Einheit stieg ich mit dem grüne kable ein...offenbar kompensierte ich die Schwäche meines Außenrotators mit dem Bizpes..zunächst ist dieser wieder entzündet/gereizt gewesen/ deutlich schmerzhaft in Folge des Trainings
Nun habe ich pausiert und gekühlt und möchte neu starten..ganz 100%Schmerzfrei ist der Bizeps nicht.
- Meine Idee wäre sitzend, mit dem blauen band zu starten- bis zur Schmerzgrenze. (Leider habe ich das Gefühl, dass mein Bizeps ab einem bestimmten Punkt der Außenrotation schmerzz bzw. "eingeklemmt" wird). Kann das sein?
- Sollte ich mich um eine Kortisoninjektion in den Bizeps bemühen, damit die Entzündung dort definitv weg ist?
- Was kann ich ergänzend bzw. ohne zu Schaden im Fitnessstudio trainieren (langsam bekomme ich eine Depression nach 3Monaten ohne Sport--vom Boxen bzw. Schnellkraft habe ich abstand genommen -erstmal)
- Realistisch bzw. was sagt die Erfahrung ?? war es das mit Sport und muss ich mit den Schmerzen leben?