OP oder nicht OP
Verfasst: 28 Sep 2006 21:02
Liebe Leute,
ich bin ratlos wie ich weiter vorgehen soll, und bitte Euch um eure Erfahrungen.
Der Reihe nach:
Vor 8 Wochen, am 2. August, hatte ich einen Fahradunfall, die Schmerzen in meiner rechten Schulten trieben mich am nächsten Tag zum Orthopäden, der diagnostizierte ziemlich schnell eine Rotatorenmanschettenverletzung und schickte mich zur MRT.
Dort stellte man folgendes fest (sinngemäss):
-Ruptur der Subscapularissehne
-AC-Gelenksarthrose
-aufgelockerte und ödematöse Supraspinatussehne
-Partialläsion des M.coracobrachialis
und weitere Kleinigkeiten
Der o.g. Orthopäde riet mir zur OP und verwies mich an einen Operateur.
Auch der wollte mich schleunigst unterm Messer haben, und machte schon einen Termin mit mir aus; ich bat um Bedenkzeit und widerrief den OP-Termin.
Ich muss sagen, dass ich mich zu jenem Zeipunkt noch recht wohl fühlte, die Einschränkungen meine Bewegungsfreiheit betrugen vielleicht 10% , auch der Operateur meinte ich hätte eine 30%ige Chance mit konservativer Behandlung durchzukommen.
Ich begann also eine Physiotherapie und habe jetzt etwa 14 Sitzungen hinter mir, leider muss ich sagen dass keine Besserung eingetreten ist, im Gegenteil, meine Bewegungsfreiheit ist deutlicher eingeschränkt, ich würde sagen auf 70% meiner vortraumatischen Zeit, meine Nachtschmerzempfindlichkeit nimmt zu, ich stosse im Alltag öfters an Schmerzgrenzen, und entwickle lt. Physiotherapeut einen Schulter-Hochstand, den ich nicht in den Griff kriege (auch der Physiotherapeut rät zur OP)
Ich bin mir bewusst, dass die Supraspinatussehne sich jetzt schon so stark zurückgezogen hat, sodass sie nur noch mit Hilfe von anderem Gewebe von mir, halbwegs repariert werden kann, ich weiss allerdings nicht, ob die Zeit für diese OP irgendwann abläuft, ich möchte, wenn ich mich denn operieren lasse, dies erst im neuen Jahr machen, also etwa 5 Monate nach Eintritt des Schadens.
Kann ich es mir also leisten bis dahin zu warten, natürlich auch mit dem Hintergedanken, dass die konservative Behandlung doch anschlägt, oder sollte ich mich doch schleunigst operieren lassen?
Hier noch meine techn. Daten: 59 Jahre alt, männlich, berufstätig (leicht körperlich), unsportlich (ausser radfahren).
Vielen Dank für eure Hilfe!
Klaus
ich bin ratlos wie ich weiter vorgehen soll, und bitte Euch um eure Erfahrungen.
Der Reihe nach:
Vor 8 Wochen, am 2. August, hatte ich einen Fahradunfall, die Schmerzen in meiner rechten Schulten trieben mich am nächsten Tag zum Orthopäden, der diagnostizierte ziemlich schnell eine Rotatorenmanschettenverletzung und schickte mich zur MRT.
Dort stellte man folgendes fest (sinngemäss):
-Ruptur der Subscapularissehne
-AC-Gelenksarthrose
-aufgelockerte und ödematöse Supraspinatussehne
-Partialläsion des M.coracobrachialis
und weitere Kleinigkeiten
Der o.g. Orthopäde riet mir zur OP und verwies mich an einen Operateur.
Auch der wollte mich schleunigst unterm Messer haben, und machte schon einen Termin mit mir aus; ich bat um Bedenkzeit und widerrief den OP-Termin.
Ich muss sagen, dass ich mich zu jenem Zeipunkt noch recht wohl fühlte, die Einschränkungen meine Bewegungsfreiheit betrugen vielleicht 10% , auch der Operateur meinte ich hätte eine 30%ige Chance mit konservativer Behandlung durchzukommen.
Ich begann also eine Physiotherapie und habe jetzt etwa 14 Sitzungen hinter mir, leider muss ich sagen dass keine Besserung eingetreten ist, im Gegenteil, meine Bewegungsfreiheit ist deutlicher eingeschränkt, ich würde sagen auf 70% meiner vortraumatischen Zeit, meine Nachtschmerzempfindlichkeit nimmt zu, ich stosse im Alltag öfters an Schmerzgrenzen, und entwickle lt. Physiotherapeut einen Schulter-Hochstand, den ich nicht in den Griff kriege (auch der Physiotherapeut rät zur OP)
Ich bin mir bewusst, dass die Supraspinatussehne sich jetzt schon so stark zurückgezogen hat, sodass sie nur noch mit Hilfe von anderem Gewebe von mir, halbwegs repariert werden kann, ich weiss allerdings nicht, ob die Zeit für diese OP irgendwann abläuft, ich möchte, wenn ich mich denn operieren lasse, dies erst im neuen Jahr machen, also etwa 5 Monate nach Eintritt des Schadens.
Kann ich es mir also leisten bis dahin zu warten, natürlich auch mit dem Hintergedanken, dass die konservative Behandlung doch anschlägt, oder sollte ich mich doch schleunigst operieren lassen?
Hier noch meine techn. Daten: 59 Jahre alt, männlich, berufstätig (leicht körperlich), unsportlich (ausser radfahren).
Vielen Dank für eure Hilfe!
Klaus