Bin verzweifelt!
Verfasst: 15 Jun 2016 11:19
Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin. Dieses Forum habe ich durch Zufall gefunden als ich auf der Suche nach einem Facharzt war. Ach ja, ich heiße Sabine und es geht eigentlich um meinen Freund. Ich hoffe sehr, dass uns jemand helfen kann. Allerdings kenne ich mich mit Foren nicht so gut aus. Auch mit Abkürzungen und lateinischen Fachbegriffen tue ich mich schwer ...
Nun zum Problem:
Mein Freund hat seit Monaten starke Schmerzen in der rechten Schulter. Anfang April war er beim Orthopäden. Dieser meinte es komme von der Wirbelsäule und verschrieb ihm Physiotherapie. Einmal die Woche musste mein Freund Übungen mit Gewichten und ähnlichem machen. Die Folge waren noch mehr Schmerzen. In der Zwischenzeit konnte er Nachts nicht mehr schlafen und seine Psyche litt auch immer mehr unter diesem Zustand. Mein Freund konsultierte nach 3 Sitzungen seinen Hausarzt und dieser diagnostizierte ein sogenanntes ,,Impingement-Syndrom". Er schickte ihn noch am gleichen Tag in die Notaufnahme unseres Krankenhauses. Dort meinte man, dass gleich operiert werden müsse. Es wurde eine Schleimbeutelentzündung und ein Sehnenriss festgestellt. Das Schulterdach war ,,runter gefallen". Also wurde der Schleimbeutel entfernt und ,,Platz geschaffen" - was auch immer das bedeutet. Meinem Freund wurde mitgeteilt, dass es eine langwierige Sache ist aber nach Physiotherapie würde es allmählich besser werden.
Im Moment ist mein Freund noch bei der Reha. Er hat immer noch starke Schmerzen, kann seinen Arm kaum bewegen. Gestern hatte er ein Arztgespräch. Ihm wurde ,,an den Kopf geknallt", dass die OP nichts gebracht hat und die Reha eigentlich auch nicht. Weiter meinte der Arzt, dass der Arm (Oberarmmuskel) ,,eingefrohren" ist und dass man da nichts mehr machen kann. Das heißt, so viel wie ich verstanden habe, dass er den Arm nicht mehr anheben kann, nichts festhalten kann, der Arm bleibt ,,steif", hängt (sinnlos) am Körper.
Gestern Abend, beim telefonieren, hat mein Freund nur geweint. Er kommt mit der Situation nicht klar. Auch, dass der Arzt ihm keine Alternative aufgezeigt hat. Mir ist es sehr schwer gefallen aufmunternde Worte zu finden. Ich möchte noch erwähnen, dass wir beide psychisch krank. Deshalb mache ich mir große Sorgen um meinen Freund.
Ich kann einfach nicht glauben, dass es das jetzt gewesen sein soll; dass man gar nichts mehr machen kann.
Ich kenne nicht die komplette Diagnose. Auch weiß ich nicht wie die OP verlaufen ist - man bekommt ja nicht viel gesagt von den Ärzten.
Es tut so weh meinen Freund so leiden zu sehen...
Kann uns jemand helfen? Einen Rat geben?
Gruß ...
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin. Dieses Forum habe ich durch Zufall gefunden als ich auf der Suche nach einem Facharzt war. Ach ja, ich heiße Sabine und es geht eigentlich um meinen Freund. Ich hoffe sehr, dass uns jemand helfen kann. Allerdings kenne ich mich mit Foren nicht so gut aus. Auch mit Abkürzungen und lateinischen Fachbegriffen tue ich mich schwer ...
Nun zum Problem:
Mein Freund hat seit Monaten starke Schmerzen in der rechten Schulter. Anfang April war er beim Orthopäden. Dieser meinte es komme von der Wirbelsäule und verschrieb ihm Physiotherapie. Einmal die Woche musste mein Freund Übungen mit Gewichten und ähnlichem machen. Die Folge waren noch mehr Schmerzen. In der Zwischenzeit konnte er Nachts nicht mehr schlafen und seine Psyche litt auch immer mehr unter diesem Zustand. Mein Freund konsultierte nach 3 Sitzungen seinen Hausarzt und dieser diagnostizierte ein sogenanntes ,,Impingement-Syndrom". Er schickte ihn noch am gleichen Tag in die Notaufnahme unseres Krankenhauses. Dort meinte man, dass gleich operiert werden müsse. Es wurde eine Schleimbeutelentzündung und ein Sehnenriss festgestellt. Das Schulterdach war ,,runter gefallen". Also wurde der Schleimbeutel entfernt und ,,Platz geschaffen" - was auch immer das bedeutet. Meinem Freund wurde mitgeteilt, dass es eine langwierige Sache ist aber nach Physiotherapie würde es allmählich besser werden.
Im Moment ist mein Freund noch bei der Reha. Er hat immer noch starke Schmerzen, kann seinen Arm kaum bewegen. Gestern hatte er ein Arztgespräch. Ihm wurde ,,an den Kopf geknallt", dass die OP nichts gebracht hat und die Reha eigentlich auch nicht. Weiter meinte der Arzt, dass der Arm (Oberarmmuskel) ,,eingefrohren" ist und dass man da nichts mehr machen kann. Das heißt, so viel wie ich verstanden habe, dass er den Arm nicht mehr anheben kann, nichts festhalten kann, der Arm bleibt ,,steif", hängt (sinnlos) am Körper.
Gestern Abend, beim telefonieren, hat mein Freund nur geweint. Er kommt mit der Situation nicht klar. Auch, dass der Arzt ihm keine Alternative aufgezeigt hat. Mir ist es sehr schwer gefallen aufmunternde Worte zu finden. Ich möchte noch erwähnen, dass wir beide psychisch krank. Deshalb mache ich mir große Sorgen um meinen Freund.
Ich kann einfach nicht glauben, dass es das jetzt gewesen sein soll; dass man gar nichts mehr machen kann.
Ich kenne nicht die komplette Diagnose. Auch weiß ich nicht wie die OP verlaufen ist - man bekommt ja nicht viel gesagt von den Ärzten.
Es tut so weh meinen Freund so leiden zu sehen...
Kann uns jemand helfen? Einen Rat geben?
Gruß ...