Schulterexperte in Schleswig-Holstein

Moderator: sh-tom

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Holsteinerin
Schulterhilfe-Neuling
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Schulterexperte in Schleswig-Holstein

Beitrag von Holsteinerin » 20 Sep 2013 10:47

Hallo,
ich hoffe von eurem großen Erfahrungsschatz profitieren zu können. Seit ca. 1 Jahr plage ich mich mit nem Impingementsyndrom in der linken Schulter herum. Vor einigen Tagen - nach einer 9-stündigen "Zwangshaltung" beim Autofahren - war mein bisheriger Negativ-Höhepunkt erreicht. Die Schulter schmerzte so sehr, dass ich schon überlegte, mich abholen zu lassen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie ich die letzen 200 KM nach Hause noch schaffen sollte.
Ich habe das dann zwar geschafft, musste jedoch direkt bei meinem Hausarzt vorfahren und saß heulend im Wartezimmer :roll: .
Erstmals habe ich eine Spritze in die Schulter bekommen. Mein Arzt sagte, es sei eine Mischung aus Kortison und Betäubungsmittel. Der ganz akute, wirklich super fiese Schmerz lies dann auch unmittelbar nach - auch konnte ich mich spontan wieder besser bewegen, was sich direkt beim wieder anziehen zeigte.
Entgegen meiner Hoffnung, ist der "normale" Schmerz allerdings geblieben :(
Da ich bisher "nur" mit Diclo - Tabletten behandelt wurde und nach einer Vorstellung (incl. Röntgenaufnahme - die "Knochen" sind in Ordnung) bei einem Orthopäden noch keine wirkliche fundierte Untersuchung stattgefunden hat (der Orthopäde meinte nur, ich solle wieder kommen, wenn es in drei Wochen nicht besser ist, dann würde er spritzen), denke ich, dass es an der Zeit ist, einen wirklichen Spezialisten aufzusuchen.
Bei der Suche im Internet wurden mir jedoch nur Schulterexperten in Hamburg angezeigt - ich wohne aber in Schleswig-Holstein.
Kennt jemand einen guten Schulterexperten im Raum Kiel/Neumünster/Rendsburg? Evtl. auch im etwas weiteren Umkreis, wobei ich dann unter Umständen auch nach HH fahren könnte...
Ach ja - die Schulterhilfe besitze ich seit einiger Zeit und benutze sie auch. Allerdings ist da aktuell überhaupt nicht dran zu denken. Ich weiß gerade nicht einmal, wie ich das auf der Arbeit schmerztechnisch aushalten soll.
Interessanterweise war ich mit den Schulterschmerzen nach der Injektion ERSTMALS zwei Tage arbeitsunfähig. Bisher kam noch nie jemand (weder Hausarzt noch Orthopäde) auf die Idee, dass ich wegen dem Impingement nicht arbeiten gehen könnte. Nachdem ich einiges hier im Forum gelesen habe, sind etliche Patienten ja für lange Zeit arbeitsunfähig geschrieben. Das gibt mir doch sehr zu denken...
Über euren Rat, Informationen und Erfahrungen freue ich mich schon sehr und sage im voraus DANKE!!!