Impingement-Syndrom, Verkalkung und Arthrose

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kiljan
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Impingement-Syndrom, Verkalkung und Arthrose

Beitrag von kiljan » 12 Mai 2009 12:18

Hallo,
ich bin 40 Jahre, 187 groß, 96 Kilo. Seit über 10 Jahren betreibe ich Kraftsport (Bodybuilding), Training 3-4 mal die Woche. Zum Training an sich: meist Volumentraining, aber auch schon PITT und HST.

Vor ca. einem halben Jahr haben bei mir die Schulterprobleme (rechte Schulter) angefangen. Zuerst mit leichten Schmerzen, die ich ignoriert habe, dann wurden die Schmerzen immer stärker, die Beweglichkeit der Schulter und des rechten Arms sind stark eingeschränkt.

Orthopäde machte eine Röntgenaufnahme und sah eine Verkalkung der Sehne. Ich machte 3 Stoßwellentherapiebehandlungen (a 85 Euro) und bekam einige Spritzen in die Schulter, die jeweils auch immer mit leichten Kortison gemischt waren. Arzt sagte, diese Spritzen würden helfen, den Kalk aufzulösen.
Die Beschwerden wurde ein wenig besser, aber eben nur ein wenig. Sobald ich aber wieder mit dem Training began, wurden die Schmerzen wieder stärker. Wobei hier ganz besonders das Brusttraining hervorgehoben werden soll.
Bankdrücken habe ich schon aus dem Programm gestrichen, aber auch alle anderen Brustübungen kann ich wegen der starken Schmerzen in der rechten Schulter nicht mehr machen.

Dann wurde ein MRT gemacht und als Befund hieß es Impingment, Verkalkung und Arthrose.
Schon sehr früh hatte ich mir die Schulterhilfe gekauft und habe damit auch regelmäßig trainiert. Aber leider hat das nichts geholfen. Mittlerweile mache ich auch schon die zweite Behandlung Physiotherapie mit, aber auch das scheint nicht zu helfen. Ich versuche derzeit verstärkt die Rotatoren zu trainieren, mit L-Fly und der Schulterhilfe. Außerdem dehne ich die Schulter regelmäßig.

Der Schmerz hat sich im Laufe der Zeit verlagert. Am Anfang war der Schmerz mehr im ganz vorderen Bereich der Schulter, mittlerweile spüre ich den Schmerz mehr innen und oben an der Schulter, wobei ich mittlerweile keine klare Lokalisierung der Schmerzen mehr machen kann, da die ganze Schulter nur noch wehtut.
Mein Orthopäde machte auch mehrfach Ultraschall der Schulter und meinte sogar beim letzen mal, dass das Kalkdepot kleiner geworden wäre. Ich selber habe das auf den Ultraschallbildern nicht gesehen, aber ich finde diese haben meistens einen großen Spielraum für Interpretationen.

Ich weiß derzeit nicht, was bei mir im Vodergrund steht und mehr für den Schmerz verantwortlich ist. Ist es das Impingment oder sind es die Kalkdepots.
Ich weiß nur, dass ich seit vielen Monaten nicht mehr richtig trainieren kann. Ich trainiere derzeit noch Rücken und die Arme. Jedesmal wenn ich es mit der Brust versuche, habe ich höllische Schmerzen, sowohl während als auch nach dem Training, weshalb ich nun das Brusttraining aufgegeben habe.

Ich überlege nun mir endgültig einen Termin für eine OP zu holen, damit endlich mal etwas passiert. Ich möchte nämlich wahnsinnig gerne wieder normal trainieren können.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Tipps geben?
Falls ich mich operieren lassen muss, kann mir jemand in Frankfurt am Main einen guten Schulterspezialisten empfehlen? (bin kein Privatpatient))

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Georg
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Beitrag von Georg » 12 Mai 2009 20:20

Hallo Kiljan,
habe mir gerade mal durchgelesen, was Schulterarthrose eigentlich bedeutet. Ich muß zugeben, daß mich das erschreckt. Der Betreiber des Studios, in dem ich letztes Jahr trainiert habe, ist auch betroffen und er konnte sehr lange überhaupt nicht trainieren.
Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich
  • sofort mit dem Training aufhören (auch Rücken, auch Schulterhilfe!) und
  • mich erstmal ausführlich informieren, was die Diagnose überhaupt bedeutet, bevor es so schlimm wird, daß überhaupt nichts mehr geht.
So wie ich es auf der oben verlinkten Seite gelesen habe, gibt es kaum Behandlungsmöglichkeiten, die die Funktion des Gelenks wieder komplett herstellen können. Die gegebenen Möglichkeiten würde ich natürlich nutzen.
Ob es bei weit fortgeschrittenem Gelenkverschleiß noch viel bringt, weiß ich nicht, aber ich würde versuchen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen. Dazu würde ich den Körper mit Gelenknährstoffen versorgen, damit ein weiterer Abbau oder gar eventueller Neuaufbau von Knorpel so gut wie möglich unterstützt wird. Zufällig habe ich gerade heute nachmittag einem Kollegen ein Mail geschrieben, der ein Knie kaputt hat. Das kopiere ich mal hierhin:


Hallo Herr Kollege,
ich hoffe, Sie können diese Diskussion hier lesen, bei der Kraftathleten über das Thema sprechen:
http://www.bb-freunde-germany.de/Forum/ ... hp?tid=211
Falls das nicht funktioniert, hier sind Links zu Bezugsquellen verschiedener Gelenknährstoffe:
Bei http://www.makana-shop.de/ finden Sie in der linken Spalte die Rohstoffe Glucosamin und MSM.
Bei http://www.starhorse-de.com/index.php?m ... &itemid=16 und
http://www.starhorse-de.com/index.php?m ... &itemid=11
finden Sie weitere Bestandteile.
In den angebotenen Mengen sind die Rohstoffe als Pulver vergleichsweise sehr günstig.
Über die Stoffe selbst gibt es im Internet eine Menge Informationen zu finden.
Die Anteile der einzelnen Stoffe bei der Zusammensetzung von fertigen Kapseln schwankt je nach Anbieter ganz erheblich. Ich mache mir das einfach und mische gleiche Anteile aus den Packungen zusammen, also je 200 gr. Glucosamin (ist am wichtigsten, daher hiervon mehr), 100 gr. MSM, 75 gr. Chondroitin und 50 gr. Arthromed.
Was die Einnahme angeht, nimmt der eine einfach das Pulver, der andere treibt ein wenig Aufwand und stellt sich selbst Kapseln her. Das Material bekommt man bei http://www.kapselwelt.de/shop-norbert54.html. Zur Zeit im Angebot sind die Kapseln Größe 00, die man noch ganz gut runterbekommt und die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Muß man aber mal rechnen, in dem Angebot sind auch noch Kapselboxen mit drin, als einmalige Anschaffung vielleicht nicht schlecht, aber ich denke, man kann die Kapseln auch in anderen Behältern lagern. Würde ich mal mit den Einzelpreisen vergleichen.
Es passen ca. 0,8 gr. Mischung in eine Kapsel. Ich nehme zur Zeit 6 Stück am Tag, komme also mit einer Füllaktion (1,5 h Aufwand) knapp drei Monate aus. Die Einnahme einer größeren Dosis sollte kein Problem darstellen. Nebenwirkungen habe ich bisher nicht feststellen können.

Ich habe mir letztes Jahr 2 kg Glucosamin, 1 kg MSM, je eine Dose Chondroitin und Arthromed sowie ein Kapselfüllgerät mit mehreren 1.000 Kapseln bestellt. Bei trockener und kühler Lagerung ist das kein Problem. Die Starhorse-Produkte sind allerdings etwas empfindlich, da sie tierischen Ursprungs sind (Grünlippmuschel/Haifischknorpel).
Insgesamt ist das ein Zweijahresbedarf für ca. 300 €, je Tag also ca. 0,5 €. Wenn ich damit die Gesundheit meiner Gelenke aufrechterhalten kann, ist es mir das wert.

So, jetzt habe ich Sie mit einer Menge Informationen zugeschüttet. Vielleicht halten Sie mich jetzt für verrückt, aber die Schulmedizin kann für kaputte Gelenke nicht viel tun. Und wenn doch, dann stehen die Möglichkeiten für Kassenpatienten nicht oder nur beschränkt zur Verfügung. Die Erfahrung durfte ich vor zwei Jahren machen.


Darüber hinaus würde ich zusehen, daß mein Fettsäurehaushalt in Ordnung kommt. Das heißt, Transfette vermeiden, gesättigte Fette reduzieren und im Gegenzug mehr einfach ungesättigte Fettsäuren verzehren, und - was am Wichtigsten ist - das Verhältnis von Omega6- zu Omega3-Fettsäuren zugunsten der Omega3-Fettsäuren anpassen, also Sonnenblumen-, Mais- und Distelöl weg, dafür Rapsöl zum braten, Leinöl (auch Leinsamen) in die Ernährung einbauen und vor allem Fischöl zuführen (z.B. fetten Fisch essen oder halt Fischölkapseln oder in der Flasche aus der Apotheke, kann über die PZN überall bestellt werden. Als Bodybuilder müßtest Du davon zumindest schon gelesen haben. Das Verhältnis von O6- zu O3 im Körper beeinflußt das Verhältnis von entzündungsfördernden (O6) zu entzündungshemmenden (O3) Eicosanoiden.

Dann brauchst Du Zeit. Viel Zeit. Immerhin hat es 10 Jahre gedauert, bis Du dahin gekommen bist, wo Du jetzt stehst. Das ist nicht in ein paar Monaten aus der Welt. Die Kalkschulter wird ja schon behandelt. Hoffen wir, daß die bald aus der Welt ist.
Interessant und wichtig zu wissen wäre, wodurch das Impingement ausgelöst wird. Ist der Knorpel schon so stark beschädigt, daß der Oberarmkopf hochrutscht oder liegt die Ursache woanders? Klären und Behandlungsmöglichkeiten rausfinden.
Gelenk bewegen - ohne Kraft! - um die Versorgung des Knorpels zu fördern, die Bewegungsfähigkeit zu erhalten. Da würde ich auf jeden Fall einen Physiotherapeuten zu Rate ziehen, der in der Lage ist, ein längerfristiges Programm von Bewegungs- und Kräftigungsübungen aufzustellen, damit die Schulter irgendwie stabilisiert wird und durch die Bewegungen nicht immer weiter geschädigt wird.
Vielleicht - wenn Du Glück hast und es funktioniert - kannst Du in ein oder zwei Jahren langsam wieder anfangen, schmerzfrei und vor allem sehr vorsichtig zu trainieren.
Kannst Du gut englisch? Auf t-nation.com finden sich ein paar interessante Artikel zu rehabilitativem Schultertraining.

Wie gesagt, das würde ich machen und immer gucken, ob es auch das bringt, was ich erwarte. Nach meinem Sehnenriss habe ich ein halbes Jahr gebraucht, bis meine Schulter wieder einigermaßen funktioniert hat. Nicht daß ich im Alltag besondere Probleme gehabt hätte, aber bei hohen Belastungen wie Krafttraining merkt man eigentlich sehr schnell, wo die Grenzen sind, wenn man auf seinen Körper hört.

Ich wünsche Dir Erfolg und gute Besserung. Vielleicht dokumentierst Du hin und wieder mal Deine Entwicklung und Deine Erfahrungen. Das könnte vielen anderen von Nutzen sein.

Georg
Anfang 2008: Linke Schulter: Riss lange Bizepssehne, veranlagte (?) Enge im Schulterdach, Einengung/Entzündung Supraspinatussehne.
Nov 2010: SH-Trainingsgewicht: 8 kg. Keine Schulterprobleme.
Krafttraining ohne Einschränkungen möglich, vermeide Nackendrücken/-ziehen.
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kiljan
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Beitrag von kiljan » 13 Mai 2009 07:57

Hallo Georg,

danke für die ausführliche Antwort. So wie ich den Arzt jedoch verstanden habe, steht nicht die Arthrose im Vordergrund. Ein Physiotherapeut sagte mir auch kürzlich, dass Arthrose im Prinzip bei jedem Menschen vorhanden ist, da sie nur die Gelenkabnutzung beschreibt. Es gibt sogar Länder, in welchen es diesen Audruck als Krankheit gar nicht gibt. Erst ab Arthritis wird es da interessant.

Aus diesem Grunde gehe ich derzeit davon aus, dass die Verkalkung und das Impingment im Vordergrund stehen. Diese beiden Dinge möchte ich behandeln und wollte hier nach Tipps auf meine Situation zugeschnitten fragen.
Wobei ich wie gesagt, derzeit über eine zeitnahe OP nachdenke, weil ich trotz aller bisherigen Maßnahmen keine wirkliche Verbesserung spüre. Gibt es hierzu Meinungen und/oder Tipps?

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Georg
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Beitrag von Georg » 13 Mai 2009 16:53

Hallo Kiljan,
dann hast Du ja Glück. Ich habe mich nur an den Fall erinnert, den ich oben geschildert hatte. Der arme Kerl hat sich den Knorpel bis zum Knochen runtertrainiert, und dann ging wirklich nichts mehr.
Hoffen wir, daß Du bald wieder in Ordnung kommst.
Die Ursache für Dein Impingement würde mich aber trotzdem interessieren. Wenn sich das über längere Zeit entwickelt hat, liegt mit größerer Wahrscheinlichkeit eine reversible (ohne OP heilbar!) Ursache vor. Und wenn Du einen Humeruskopfhochstand hast, wird es Dir auf Dauer nichts nützen, wenn Dein Schulterdach abgefräst wird, weil das Gelenk, wenn Kugel und Pfanne nicht richtig zueinander sitzen, schneller verschleißen wird.
Ein wenig Geduld wirst Du haben müssen.

Georg
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Beitrag von kiljan » 13 Mai 2009 20:08

naja, es könnte ja wirklich sein, dass deine Arthrose Vermutung auch bei mir stimmt. Ich habe ja, wie oben beschrieben, Impignment, Arthrose und Kalkschulter. Der Orthopäde allerdings, behandelt derzeit nur Kalk und Impingment, von der Arthrose war bisher weniger die Rede.

Ich werde ihn aber nächste Woche nochmal explizit danach fragen.
Gegen das Impingment versuche ich derzeit mit viel Dehnübungen und L-Flya und Schulterhilfe etwas zu unternehmen, aber ich weiß nicht wie ich den Kalk in der Supraspinatussehne weg bekommen soll. Wie gesagt, ich weiß ja noch nicht mal, ob die Schmerzen vom Impingment oder der Verkalkung kommen. Vielleicht hast du ja Recht, und die Schmerzen kommen von der Arthrose. Dann allerdings würde ich genau das falsche tun.
Du siehst also, mein Problem ist derzeit, dass ich nicht so genau weiß wie ich mich verhalten soll, was ich tun soll, damit die Schulter wieder in Ordnung kommt und ich wieder trainieren kann und keine Schmerzen mehr habe.

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Beitrag von Flower.Child » 15 Mai 2009 15:21

Hallo kiljan,

die Stoßwellentherapie soll den Stoffwechsel anregen:

Das ist eine sogenannte Selbsthilfe des Körpers!
Die Stoßenwellen sollen den Kalk aufweichen bzw. diesen in kleinere Stückchen zerbröseln, damit der Körper diesen resorbieren kann.
Das gelingt leider nicht immer und sowieso nicht sofort. Die Wirkung braucht seine Zeit.

Sind die Kalkdepots zu groß, können diese mittels einer Arthroskopie herausgekratzt/entfernt werden.

Die Auflösung der Kalkeinlagerungen geschieht leider mit verstärkten Schmerzen. Diese können in Schüben stattfinden.

Ich vermute, das es sich bei dir um eine Arthrose des AC-Gelenkes handelt!?

Wenn die Supraspinatussehne eingeklemmt wird (Impingment) wird diese gereizt, entzündet sich und es entstehen Kalkeinlagerungen. Es kann sogar bis zu einer Schultersteife (Frozen shoulder) kommen, wenn die Schulter nicht durchbewegt wird bzw. die Entzündung soweit fortschreitet, das die Gelenkkapsel verklebt.

Bis zur Heilung ist es ein längerer Weg. Viel Geduld und Durchhaltevermögen ist angesagt.

Eine Physiotherapie bei einem sich mit der Schulterproblematik vertrauten Physiotherapeuten würde ich weiterhin in Anspruch nehmen, sowie das Training mit der Schulterhilfe fortführen. Aber alles im erträglichen Rahmen = weniger ist manchmal mehr.

Gute Besserung wünscht dir
Flower.Child

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Georg
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Beitrag von Georg » 15 Mai 2009 20:33

kiljan hat geschrieben:naja, es könnte ja wirklich sein, dass deine Arthrose Vermutung auch bei mir stimmt. Ich habe ja, wie oben beschrieben, Impignment, Arthrose und Kalkschulter. Der Orthopäde allerdings, behandelt derzeit nur Kalk und Impingment, von der Arthrose war bisher weniger die Rede.

Ich werde ihn aber nächste Woche nochmal explizit danach fragen.
Das ist eine gute Idee.
Gegen das Impingment versuche ich derzeit mit viel Dehnübungen und L-Flya und Schulterhilfe etwas zu unternehmen, aber ich weiß nicht wie ich den Kalk in der Supraspinatussehne weg bekommen soll.
Nur nicht übertreiben, Du mußt Dir nicht noch zusätzlich Schmerzen zufügen.
Wie gesagt, ich weiß ja noch nicht mal, ob die Schmerzen vom Impingment oder der Verkalkung kommen. Vielleicht hast du ja Recht, und die Schmerzen kommen von der Arthrose. Dann allerdings würde ich genau das falsche tun.
Du siehst also, mein Problem ist derzeit, dass ich nicht so genau weiß wie ich mich verhalten soll, was ich tun soll, damit die Schulter wieder in Ordnung kommt und ich wieder trainieren kann und keine Schmerzen mehr habe.
Kann ich nachvollziehen. Deshalb wäre ich ja auch daran interessiert, so genau wie möglich über die Diagnose und den Grad der jeweiligen Problematik informiert zu sein, und bis dahin nur bewegen, nicht belasten. Auch wichtig ist, welches Gelenk von der Arthrose betroffen ist. Da hat Flower.Child mit ihrer Frage recht. Das Impingement kann außer der Supraspinatussehne aber auch die lange Bizepssehne betreffen.

Georg
Anfang 2008: Linke Schulter: Riss lange Bizepssehne, veranlagte (?) Enge im Schulterdach, Einengung/Entzündung Supraspinatussehne.
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