Bewegungseinschränkung

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Pritzwalk
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Bewegungseinschränkung

Beitrag von Pritzwalk » 06 Okt 2013 18:33

Hallo,

ich hatte Gründonnerstag einen epileptischen Anfall auf Arbeit. Die herbeigerufenen Sanitäter waren so freundlich mir beide Oberarme zu brechen. Links: sub- und transkapitale Humerusfraktur. rechts: Humeruskopfluxationstrümmerfraktur. Während nun der linke Arm sehr gute Fortschritte macht, sind beim rechten Arm so gut wie keine zu merken. Gut ich bekomme ihn inzwischen nach vorne auf 120° angehoben, aber kann ihn nicht lange halten. Zur Seite bekomme ich ihn mit Müh und Not auf 30° abgespreizt, wobei hier die Schulter mit nach oben geht, auf den Rücken bekomme ich den Arm gar nicht.
Da das ganze nun ja doch schon einige Monate her ist mache ich mir natürlich so meine Gedanken. Hat jemand von Euch Erfahrung mit so was? Hat jemand eine Idee woran das liegen kann (z.B. Rotatoren-manschettenruptur). Was kann ich machen? Gehe 2x die Woche zur Krankengymnastik und 2x die Woche zur Ergotherapie, dennoch stagniert die Beweglichkeit rechts. Links dagegen sind gute Fortschritte zu sehen.
Für Eure Antworten wäre ich Euch sehr dankbar.
Liebe Grüße
Pritzwalk

AnnaSturm
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Re: Bewegungseinschränkung

Beitrag von AnnaSturm » 10 Okt 2013 12:01

Da hast du wirklich Pech gehabt. Erst der Anfall, dann die Geschichte mit deinen Armen und jetzt auch noch deine Schulter. Es klingt ein wenig nach dem Impingementsyndrom. Also eine Veränderung innerhalb des Schultergelenks durch das Aufeinander stoßen von Strukturen. Indirekt hättest du mit der Rotatorenmanschette deswegen recht. Dennoch solltest du deswegen lieber einen Arzt aufzusuchen, denn Ferndiagnosen sind immer ein wenig schwierig.
Gute Besserung