Neuanfang nach Bizepssehnenabriss

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Georg
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Neuanfang nach Bizepssehnenabriss

Beitrag von Georg » 14 Mär 2008 23:01

Hallo Schulter-Gemeinde,
nachdem mich die Ärzte zumindest meinem Empfinden nach so ziemlich im Regen stehen gelassen haben, will ich den Kopf nun nicht zu sehr hängen lassen.
Leider ist der Leiter des Studios, in dem ich trainiere, "nur" ein (Verletzungs-) erfahrener Kraftsportler, dem ich in Bezug auf rehabilitative Beratung lieber nicht vertraue.
So habe ich erstmal im Alleingang einen Plan entworfen, mit dem ich in den nächsten Monaten meiner Schulter wieder auf die Beine helfen will.
Zum einen führe ich morgens und abends vorsichtig Dehnübungen durch, damit die Schulter wieder in allen Richtungen voll beweglich wird. Bei Übungen, bei denen der Oberarm nach oben zeigt, spüre ich leichte Einschränkungen, ebenso, wenn ich den Arm nach unten hinter den Körper bewege. Die Beweglichkeit ist aber ziemlich gut, kaum ein Unterschied zur rechten Schulter festzustellen.
Es sind folgende Übungen:
http://exrx.net/Stretches/DeltoidPoster ... rDelt.html
http://exrx.net/Stretches/Subscapularis/Doorway.html
http://exrx.net/Stretches/LatissimusDorsi/Overhead.html
Welche wären denn noch empfehlenswert, um die Beweglichkeit der Schulter zu fördern?
Das Krafttraining habe ich in Oberkörper, Unterkörper und Rotatoren aufgeteilt.
Beim Oberkörper habe ich für jede Bewegungsrichtung (seitlich hoch/runter, horizontal vor/zurück, nach vorn hoch/nach hinten runter) je zwei Zug- und eine Druckübung rausgesucht. Zwei der Zugübungen (Überzüge, Latziehen weit) gehen bis über den Kopf, alle anderen Übungen nicht über Schulterhöhe.
Bei jedem Training mache ich zwei Zugübungen, um den Rücken sowie hintere Schulter zu kräftigen und eine Druckübung für Brust sowie vordere und seitliche Schulter. Ich denke, daß dadurch die Supraspinatus-Sehne nur gering belastet wird, vor allem bei den geringen Gewichten.
Für die Rotatoren mache ich folgende Übungen:
Infraspinatus
Supraspinatus
Subscapularis
Jeweils drei Sätze a 15 WH, zur Zeit mit der kleinsten Hantel (2,5 kg).
Der Vollständigkeit halber: Für die Beine mache ich abwechselnd Kniebeugen und Kreuzheben, auch mit geringem Gewicht, da ich die korrekte Ausführung erst lernen muß.
In den nächsten drei Monaten werde ich diese Übungen mit geringen Gewichten ausführen und mache zwei bis drei Sätze mit ca. 15 Wiederholungen.
Gesteigert wird sehr vorsichtig. Sicher ist sicher.


Georg
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Krafttraining ohne Einschränkungen möglich, vermeide Nackendrücken/-ziehen.
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Beitrag von schneini » 15 Mär 2008 10:17

Hallo Georg! Also sowohl bei Kniebeugen als auch beim Kreuzheben musst du vorsichtig sein, bei den Kniebeugen wegen dem hohen Gewicht dass auf der schulter liegt, beim kreuzheben darauf das du nicht zu stark den oberen trapezmuskel kontrahierst! Dehne auch die Nacken/obere Trapezmuskulatur!

Hier habe ich zwei interessante links für dich:

http://www.t-nation.com/readTopic.do?id=459716
(Ian King zu Schulterproblemen)
http://www.natural-bb.de/phpBB_CMS/inde ... post=12271
(Ian King dehnen für Faule)

Die übung für die Brust dehnen schön die vordere schulter mit, die übung mit dem handtuch dehnt den mittleren schulterbereich und auch den supraspinatus!!

was dein Training betrifft würde ich gar kein gezieltes Training für den vorderen Schulterbereich ausführen wenn du sowieso auch eine drückübung für die brust ausführst! Diese Übung sollte dann wie auf der myogenicseite beschrieben ausgeführt werden also etwas tiefer abgesetzt!
Du kannst notfalls sogar fliegende ausführen alles aber in einem eingeschränkten Bewegungsbereich, bedeutet der ellbogen darf auf keinen Fall unter schulterhöhe kommen, also den Arm maximal soweit senken das oberarm und ellbogen auf einer linie mit der schulter sind! dann würde ich nicht in die maximale kontraktion gehen, also bei den fliegenden und beim bankdrücken nur die Teilbewegung im mittleren bereich machen! Die übungen sind so sehr intensiv aber es besteht weniger gefahr das die schulter probleme macht! Bei voller kontraktion bzw beim kompletten durchstrecken, beginnt die vordere schulter zu stark zu arbeiten was bei mir oft dazu geführt hat das die schulter sich bemerkbar machte!

Weiterhin für alle übungen absolut wichtig ist es, die übung immer 1-2 wdh vor dem muskelversagen zu beenden! Je näher du ans muskelversagen kommst, also umso maximaler die gewichtsbelastung ist desto mehr überträgt sich die belastung vom muskelbauch auf die sehnen/bänder!!

Die Überzüge würde ich wenn, nur im stehen am kabelzug machen und nicht über schulterhöhe gehen!
Den weiten latzug zur brust ausführen!
Beim seitheben den bewegungsumfang ebenfalls stark einschränken! Eine übung die du testen kannst wäre das seitheben auf der schrägbank neben dem Körper, bei dieser Übung trainierst du im gedehnten bereich und umgehst die gefahr die arme zu weit nach oben anzuheben!
http://fitnessonline.at/wissen/training ... ter_02.gif
ansonsten beim seitheben nur soweit nach oben das der ellbogen in etwa auf höhe der unteren Brust ist, ebenfalls sehr intensiv aber mit weniger gefahr!

Auf gar keinen fall die beschriebene Übung für den Supraspinatus ausführen! Die verdickung des supraspinatus ist beim kraftsport der hauptgrund für die impingement-probleme!!!! Ein gezieltes Training dieses Muskels ist nicht ratsam!

Den Subscapularis würde ich auch nicht unbedingt trainieren, da er ein innenrotator ist, also auch beim brusttraining schwer mitarbeitet und ein stärkeres potenzial zur verkürzung hat als die muskulatur der aussenrotatoren! Ich würde mich auf das Training der aussenrotatoren beschränken oder den subsca zu den aussenrotatoren in einem Verhältnis von 1:2 trainieren!
liebe grüße schneini
gute besserung!!
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Beitrag von Georg » 15 Mär 2008 21:32

schneini hat geschrieben:Hallo Georg!
Hallo schneini!
Danke für Deine Antwort!
Also sowohl bei Kniebeugen als auch beim Kreuzheben musst du vorsichtig sein, bei den Kniebeugen wegen dem hohen Gewicht dass auf der schulter liegt, beim kreuzheben darauf das du nicht zu stark den oberen trapezmuskel kontrahierst! Dehne auch die Nacken/obere Trapezmuskulatur!
Zum Glück lerne ich diese beiden Übungen gerade erst und benutze daher ohnehin nur geringe Gewichte, 50 - 60 kg. Die lassen sich gut handhaben, fordern Beine und Rücken aber schon ein wenig.
Hier habe ich zwei interessante links für dich:

http://www.t-nation.com/readTopic.do?id=459716
(Ian King zu Schulterproblemen)
http://www.natural-bb.de/phpBB_CMS/inde ... post=12271
(Ian King dehnen für Faule)

Die übung für die Brust dehnen schön die vordere schulter mit, die übung mit dem handtuch dehnt den mittleren schulterbereich und auch den supraspinatus!!
Was habe ich nur für ein schlechtes Gedächtnis! der Out of Kilter-Link von T-Nation ist in meiner Favoritenliste, hätte ich nur anklicken müssen, auf natural-bb habe ich monatelang rumgelesen und diesen Artikel mit Sicherheit nicht übersehen. Den werde ich mir ausdrucken. Da sind noch einige andere nützliche Übungen dabei.
was dein Training betrifft würde ich gar kein gezieltes Training für den vorderen Schulterbereich ausführen wenn du sowieso auch eine drückübung für die brust ausführst! Diese Übung sollte dann wie auf der myogenicseite beschrieben ausgeführt werden also etwas tiefer abgesetzt!
Du kannst notfalls sogar fliegende ausführen alles aber in einem eingeschränkten Bewegungsbereich, bedeutet der ellbogen darf auf keinen Fall unter schulterhöhe kommen, also den Arm maximal soweit senken das oberarm und ellbogen auf einer linie mit der schulter sind! dann würde ich nicht in die maximale kontraktion gehen, also bei den fliegenden und beim bankdrücken nur die Teilbewegung im mittleren bereich machen! Die übungen sind so sehr intensiv aber es besteht weniger gefahr das die schulter probleme macht! Bei voller kontraktion bzw beim kompletten durchstrecken, beginnt die vordere schulter zu stark zu arbeiten was bei mir oft dazu geführt hat das die schulter sich bemerkbar machte!
Ups, da habe ich jetzt aber gleich mehrere Fragen.
Nur noch mal zu Deinem Verständnis: ich mache in jeder TE nur eine Drückübung, Seitheben, Frontheben oder Fliegende, alles am Kabel, mit geringem Gewicht (zur Zeit kein Stift drin). Damit decke ich alle Bewegungsebenen ab.
Ist das nun in meinem Fall nicht zu befürworten?
Also Frontheben soll ich weg lassen, richtig?
Dafür evtl. eine andere Brustübung rein? HammerStrength-Brustpresse? Kurzhantel-Schrägbankdrücken?
Oder sollte ich abwechselnd Seitheben und eine Brustübung ausführen?
Bei den Fliegern: mit den Ellbogen nicht unterhalb der Schultern arbeiten, damit keine nach oben wirkende Kraftkomponente in der Schulter entsteht? Warum steht das für meine Begriffe im Gegensatz zu der Empfehlung von myogenic?
Generell bei den Drückübungen die volle Dehnung/volle Kontraktion meiden, wegen der Belastung?
Die Beweglichkeit lieber durch Dehnen üben?
Wieso kann ich anderen (fab-T) den Tip geben, komme für mich selbst aber nicht auf diesen Gedanken?
Eigentlich wollte ich ja möglichst wenig geführte Bewegungen machen, aber ist es in diesem Fall evtl. doch besser, an einer Maschine zu trainieren? Dann würde ich die HS-Brustpresse nehmen.
Weiterhin für alle übungen absolut wichtig ist es, die übung immer 1-2 wdh vor dem muskelversagen zu beenden! Je näher du ans muskelversagen kommst, also umso maximaler die gewichtsbelastung ist desto mehr überträgt sich die belastung vom muskelbauch auf die sehnen/bänder!!
Aufgrund der geringen Gewichte komme ich überhaupt nicht in die Nähe des Muskelversagens. Ich werde aber daran denken, wenn ich mich steigere.
Die Überzüge würde ich wenn, nur im stehen am kabelzug machen und nicht über schulterhöhe gehen!
Habe die Nautilus-Maschine ausprobiert, das ging sehr gut, solange ich die Arme nicht zu weit hebe. Hmm, grübel...
Den weiten latzug zur brust ausführen!
So wollte ich das machen, ist am Dienstag dran.
Beim seitheben den bewegungsumfang ebenfalls stark einschränken! Eine übung die du testen kannst wäre das seitheben auf der schrägbank neben dem Körper, bei dieser Übung trainierst du im gedehnten bereich und umgehst die gefahr die arme zu weit nach oben anzuheben!
http://fitnessonline.at/wissen/training ... ter_02.gif
ansonsten beim seitheben nur soweit nach oben das der ellbogen in etwa auf höhe der unteren Brust ist, ebenfalls sehr intensiv aber mit weniger gefahr!
Also ist das schon zu viel, die Ellbogen bis in Schulterhöhe zu heben. Gut, mache ich seitheben auf der Schrägbank, da wird im PITT-Forum geradezu von geschwärmt!
Auf gar keinen fall die beschriebene Übung für den Supraspinatus ausführen! Die verdickung des supraspinatus ist beim kraftsport der hauptgrund für die impingement-probleme!!!! Ein gezieltes Training dieses Muskels ist nicht ratsam!
Ja, da hatte ich auch Zweifel, aber ich wollte die gesamte Rotatorenmanschette abdecken. Ok, lassen wir die auch weg.
Den Subscapularis würde ich auch nicht unbedingt trainieren, da er ein innenrotator ist, also auch beim brusttraining schwer mitarbeitet und ein stärkeres potenzial zur verkürzung hat als die muskulatur der aussenrotatoren! Ich würde mich auf das Training der aussenrotatoren beschränken oder den subsca zu den aussenrotatoren in einem Verhältnis von 1:2 trainieren!
Da ich zu Hause mit der Schulterhilfe trainiere, kommt das Verhältnis in etwa hin. Ich werde aber die Innenrotation nur noch einmal in der Woche trainieren, dann ist das Verhältnis noch besser.

Uiui, jetzt habe ich aber erst mal was zu denken, muß meinen Trainingsplan umkrempeln.
Schneini, Du bist mir jedenfalls eine große Hilfe. Großes DANKE!

Georg
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Beitrag von schneini » 16 Mär 2008 01:37

Ups, da habe ich jetzt aber gleich mehrere Fragen.
Nur noch mal zu Deinem Verständnis: ich mache in jeder TE nur eine Drückübung, Seitheben, Frontheben oder Fliegende, alles am Kabel, mit geringem Gewicht (zur Zeit kein Stift drin). Damit decke ich alle Bewegungsebenen ab.
Ist das nun in meinem Fall nicht zu befürworten?
Also Frontheben soll ich weg lassen, richtig?
Dafür evtl. eine andere Brustübung rein? HammerStrength-Brustpresse? Kurzhantel-Schrägbankdrücken?
Oder sollte ich abwechselnd Seitheben und eine Brustübung ausführen?
Das hier ist mir etwas zuwenig info, ich müsste den ganzen trainingsplan sehen, also die einzelnen tage, dein rückentraining usw……, grundsätzlich kannst du sowohl das frontheben als auch das seitheben im programm lassen solange du den bewegungsumfang einschränkst und darauf achtest das du genügend ausgleichsübungen für den atagonisten machst! Weiterhin der dehung der brust und vorderen schultermuskulatur hauptbeachtung schenken um verkürzung nach vorne zu vermeiden!
Bei den Fliegern: mit den Ellbogen nicht unterhalb der Schultern arbeiten, damit keine nach oben wirkende Kraftkomponente in der Schulter entsteht? Warum steht das für meine Begriffe im Gegensatz zu der Empfehlung von myogenic?
Nicht direkt, beim myogenic-link erklären sie das man beim bankdrücken die langhantel weiter unten auf der brust absetzen soll, also nicht über der brustwarze sondern etwa auf höhe dieser oder tiefer! Das aber hat nichts mit der ellbogentiefe bei der ausführung der fliegenden bewegungen zu tun! Beim einen veränderst du den winkel beim anderen veränderst du nur die strecke die das gewicht bewegt wird also dehnung in richtung kontraktion, anstatt voll in die dehnung zu gehen und voll zu kontrahieren trainierst du im mittleren bewegungsbereich!
Generell bei den Drückübungen die volle Dehnung/volle Kontraktion meiden, wegen der Belastung?


Ja das ist meine meinung zumindestens bei deinem aktuellen problem! Die dehnung stellt eine sehr grosse belastung für die sehnen und bänder da, die kontraktion kann bei voller streckung gerade beim bankdrücken dazu führen das die starke vordere schultermuskulatur verstärkt kontrahiert was dann im dümmsten fall die zentrierung des oberarmkopfes verschlechtert! Also nicht falsch verstehen, die übung mit tonus der dehnung und kontraktion kann schon vorteile bringen aber in deinem fall würde ich es meiden!!
Die Beweglichkeit lieber durch Dehnen üben?
Wieso kann ich anderen (fab-T) den Tip geben, komme für mich selbst aber nicht auf diesen Gedanken?


Weil man sich über vieles erst gedanken macht wenn man durch andere darauf gebracht wird!
Eigentlich wollte ich ja möglichst wenig geführte Bewegungen machen, aber ist es in diesem Fall evtl. doch besser, an einer Maschine zu trainieren? Dann würde ich die HS-Brustpresse nehmen!
Kannst du grundsätzlich machen, den sitz hoch einstellen so das du eher in richtung decline-bankdrücken kommst und auf keinen fall die ellbogen hinter schulterhöhe bringen!
Bei allem natürlich immer mit vorsicht ran du musst selbst fühlen was dir gut tut und was nicht, beim einen mit dem selben problem gehen übungen die bei dir vielleicht nicht gut sind!!

Sorry wenn’s momentan ab und an etwas länger dauert bin ziemlich eingespannt zur zeit!
liebe grüße schneini
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Beitrag von Georg » 16 Mär 2008 22:43

schneini hat geschrieben:Sorry wenn’s momentan ab und an etwas länger dauert bin ziemlich eingespannt zur zeit!
Ist schon in Ordnung. Du hast mir auch so sehr geholfen.
Hier sind meine Trainingspläne. Bitte mach Dir damit aber keinen Streß! Ich poste die nicht, damit Du Dich sofort darauf stürzen sollst, aber falls Du in den nächsten Wochen Zeit und Lust hast - mich würde schon interessieren, was Du dazu sagst.

Drei Pläne für den Oberkörper:
1: Überzüge, vorgebeugtes Seitheben am Kabel, Frontheben am Kabel
2: Rudern eng am Kabel, KH-Seitheben auf der Schrägbank, Seitsenken am Kabel
3: Latzug weit zur Brust, hor. Rudern weit am Kabel, Fliegende am Kabel

Zwei Pläne für den Unterkörper:
1: Kniebeugen, Beinheben, Wadenheben
2: Kreuzheben, Beinheben, Wadenheben

Ein Plan für die Schultern:
1: Außenrotation liegend mit Kurzhantel, Innenrotation liegend mit Kurzhantel (nur jedes zweite Mal)

Bei jedem Training kombiniere ich je einen OK- mit einem UK- und dem Schulterplan. So habe ich sechs verschiedene Trainingspläne (1-1-1, 2-2-1, 3-1-1, 1-2-1, 2-1-1, 3-2-1).
Die einzigen Übungen, bei denen die Ellbogen über Schulterhöhe gelangen, sind Überzüge und Latziehen. Bei allen anderen Übungen achte ich darauf, unter Schulterhöhe zu bleiben.
Falls sich zeigt, daß eine Übung Probleme bringt, wird sie ausgetauscht.

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Beitrag von schneini » 17 Mär 2008 07:47

Ich verstehe du hast hast also an jedem Trainingstag 2 Übungen für die Rückenmuskulatur (mittlerer und breiter Rückenmuskel) und fügst jeweils eine Übung entweder Brust, mittlere oder vordere schulter hinzu!
Finde das vorhaben eigentlich nicht verkehrt! Jedoch würde ich das Frontheben und Seitheben niemals höher als bis auf mittlere Brusthöhe ausführen, das Seitheben machst du ja sowieso auf der Schrägbank, das Frontheben empfehle ich dir stehend, da die ausführung auf der schrägbank die dehnung an der bizepssehne verstärkt und ich nicht weiß wie sich das bei dir bemerkbar macht! Beim Frontheben kannst du auch mal den hammergriff versuchen, weiß zwar nicht was da deine ruptur sagt, aber du kannst es ja einfach mal testen was dir besser tut! Hatte bisher die erfahrung gemacht das das frontheben im hammergriff meistens weniger probleme macht, meist sogar gar keine!
Bei den Fliegenden sehr vorsichtig sein, wenn nicht versuch crossover mit einer oberkörperstellung von 0° und beginne ebenfalls auf mittlere Brusthöhe also nicht zu hoch beginnen und nicht zu schwer trainieren oder du nutzt bankdrücken, nicht tief, ein nicht breiten griff also in etwa schulterbreit und in etwa auf untere brustwarzenhöhe absetzen oder gar etwas tiefer, oder auf der negativen schrägbank ausführen.................
Am zweiten Oberkörpertag würde ich das seitsenken durch eine übung für den mittleren Rücken tauschen, du hast beim engen rudern schon starke belastung auf dem breiten rückenmuskel, ich empfehl dir seitheben vorgebeugt mit der KH auf einer bank liegend die nahezu flach ist, also z.b. 10-15° schräg! Dann bewusst die schulterblätter kontrahieren um mehr belastung in den mittleren und unteren kapuzenmuskel zu bringen!
so hast du dann für den breiten rückenmuskel (lat) und für den mittleren rücken (Kapuzenmuskel, hintere schulter) verteilt über deine trainingstage die einzelnen belastungspositionen in etwa abgedeckt und ergänzt das ganze durch ein kleines bisschen schulter und brusttraining!
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Beitrag von Georg » 17 Mär 2008 09:27

schneini hat geschrieben:so hast du dann für den breiten rückenmuskel (lat) und für den mittleren rücken (Kapuzenmuskel, hintere schulter) verteilt über deine trainingstage die einzelnen belastungspositionen in etwa abgedeckt und ergänzt das ganze durch ein kleines bisschen schulter und brusttraining!
Genau das war mein Ziel! D.h. ich will natürlich den gesamten Rücken gleichmäßig abdecken.
Dann werde ich mal gaanz vorsichtig Gas geben. Wenn keine Änderungen notwendig sind, ziehe ich den Plan für die nächsten 11 Wochen (plus die letzte, habe ja schon letzten Dienstag angefangen) durch, danach sehen wir weiter.


Viele Grüße

Georg
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Beitrag von Georg » 17 Apr 2008 22:20

Hallo Schultergeplagte!
Ich wollte mich mal wieder melden und erzählen, wie es mir geht.
Ich kann eigentlich nicht sagen, daß es der Schulter wirklich viel besser geht. Möglicherweise geht es so langsam voran, daß ich es nicht bemerke.
Beim Schulterhilfe-Training komme ich nur langsam voran. Wenn ich alle zwei bis drei Wochen mal das Gewicht erhöhen kann, bin ich schon zufrieden. Muß ich mal ein paar Tage aussetzen, wird es gleich viel anstrengender.
Entgegen den obigen Beschreibungen mache ich derzeit ein Training mit wenig Gewicht und vielen Wiederholungen, bei dem jedes Mal eine andere Bewegungsebene dran kommt. Das heißt, beim ersten Training wird der Arm von senkrecht nach oben vorn runter bis hinter den Körper geschwenkt und zurück, beim zweiten Training von senkrecht oben seitlich runter und zurück, beim dritten von horizontal nach vorn bis horizontal nach hinten (soweit wies geht) und zurück.
Das ganze wird auf verschiedene Übungen aufgeteilt, die den mittleren, den gestreckten und den kontrahierten Bewegungsbereich abdecken. Bei der horizontalen Zugbewegung wären das z.B. weites Rudern für den mittleren Bereich, Seitheben seitlich (halb auf dem Rücken) liegend für den gestreckten Bereich und vorgebeugtes Seitheben für den kontrahierten Bereich.
Nach einem Durchgang für alle Bewegungsebenen werden die Übungen gewechselt. Statt Kurzhanteln nehme ich Langhanteln oder eine Kabelübung. So lerne ich schnell ein großes Spektrum an Übungen kennen und weiß nachher, welche Übung wo im Körper ankommt. Hilfreich für spätere Trainingsprogramme. Zusätzlich will ich ab jetzt jedesmal eine Übung ausführen, die den mittleren und unteren Trapezius bzw. den Rautenmuskel beansprucht, um dort einen Schwerpunkt zu setzen. Dabei geht es darum, nach hinten/unten zu arbeiten, um an der Schulterdach-Enge zu arbeiten.
Für Beine und Rücken mache ich etwas ähnliches.
Zumindest geht mir so die Lust am Training nicht verloren. Langsam bekomme ich mit, welche Bewegungen nicht so viel Gewicht vertragen, welche etwas mehr. So kann ich mein Training anpassen.
Es ist zumindest zur Zeit ziemlich aufwendig, für jedes Training neue Übungen herauszusuchen. Mit der Zeit wird das aber zum Glück einfacher.
Heute habe ich ein Mail von Dr. Ritsch aus Rosenheim bekommen, damit hatte ich garnicht mehr gerechnet. Er bestätigt aber nur, was ich schon weiß. Abrisse der langen Bizepssehne werden nur sehr selten operiert.
Naja, habe mich ja inzwischen damit abgefunden und denke, daß man damit leben (lernen) kann.
Ich wünsche Euch alles Gute, auf daß Euch das Forum weiterhin eine Hilfe sein möge.
Auch wenn ich nun vielleicht nicht mehr so häufig posten werde, ich lese regelmäßig mit.

Georg
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Beitrag von schneini » 18 Apr 2008 11:58

klingt ja ganz interessant, also volle mgk nach semchem! für den unteren/mittlere Trapezmuskel kannst du mal frontheben auf der Flachbank testen! also mit dem bauch auf die bank legen, bank flach bis minimal schräg stellen! Arme anheben bis sie eine linie mit dem körper bilden, dabei die trapezmuskulatur kontrahieren! leichtes gewicht und mit muskelgefühl arbeiten! quasi die kontraktionsübung für arme gerade nach oben :wink:
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Beitrag von Georg » 18 Apr 2008 22:44

schneini hat geschrieben:klingt ja ganz interessant, also volle mgk nach semchem!
So isses! Macht viel Spaß und man kann gut steuern, in welchem Bewegungsbereich man stark, in welchem man weniger stark belasten will.
für den unteren/mittlere Trapezmuskel kannst du mal frontheben auf der Flachbank testen! also mit dem bauch auf die bank legen, bank flach bis minimal schräg stellen! Arme anheben bis sie eine linie mit dem körper bilden, dabei die trapezmuskulatur kontrahieren! leichtes gewicht und mit muskelgefühl arbeiten! quasi die kontraktionsübung für arme gerade nach oben :wink:
Guter Tip, danke!

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Beitrag von Georg » 18 Mai 2008 21:22

Hallo zusammen,
langsam geht es wieder besser, langsam.
Seit mehreren Wochen bin ich beim Training mit der Schulterhilfe stagniert. Es war einfach nur unendlich schwer.
Jetzt habe ich mal die Trainingshäufigkeit von ein Tag Training, ein Tag Pause auf zweimal wöchentlich reduziert und siehe da, es geht wieder aufwärts!

Georg
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Beitrag von Claudia Jahn » 19 Mai 2008 16:02

Hallo Georg,

manchmal ist viel auch nicht gut.
Ich habe das SH Training zusammen mit dem Tera Band auch auf 2x wöchentlich reduziert, alles andere tat mir nicht gut.

Morgen habe ich meine letzte Manuelle Therapie nach 2 Jahren und 5 Monaten. Meine Muskeln spielen immer noch verrückt, die arbeiten einfach noch nicht miteinander.
Ob ich das aber alleine hinbekommen werde das werde ich sehen.
Wenn ich allerdings den Eindruck habe dass gar nichts vorwärts geht werde ich doch nochmals den langen Weg auf mich nehmen müssen und meinen Orthopäden aufsuchen.
Wünsche dir viel Glück und Gelingen bei deinen Übungen.
Viele Grüße
claudia
Frozen Shoulder seit September 06,rechte Seite
Noch Bewegungseinschränkung Aussenrotation
z.Zt. noch muskuläre Beschwerden

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Beitrag von Georg » 19 Mai 2008 21:10

Danke, Claudia.
Irgendwie geht es immer ein bißchen weiter. Auch bei Dir.

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Beitrag von Georg » 29 Jun 2008 20:18

Hallo Schulterhilfe-Gemeinde,
ich wollte mich mal wieder melden. Meiner Schulter geht es ganz gut, bei starken Streckungen muß ich aber immer noch aufpassen. Der Bizeps neigt aber bei starken Anstrengungen zum verkrampfen :cry:, ein Handicap beim Krafttraining.
Im Alltag habe ich überhaupt keine Beschwerden, abgesehen davon, daß scheinbar das AC-Gelenk angegriffen ist. Aber auch das ist nicht mehr so schlimm wie noch vor ein paar Wochen.
Das Ganze geht einher mit einem druckempfindlichen Sterno-Klavikular-(SK-)Gelenk. Dazu habe ich bisher so gut wie keine Informationen gefunden. Die Ärzte, die ich darauf anspreche, wechseln das Thema und meine Nachbarin, die Physiotherapeuten ausbildet, sagt, daß man da meistens nichts machen kann. Nun ja.
Aufgrund eines Unfalls vor inzwischen 30 Jahren war das rechte SK-Gelenk eingesteift und ebenfalls druckempfindlich. Ein Physiotherapeut mit osteopathischem Hintergrund hat es vor ca. 10 Jahren wieder in Gang gebracht. Ein paar der Dinge, die er damals angestellt hat, sind in meinem hervorragend funktionierenden Sieb (wo andere ein Gedächtnis haben :lol:) hängengeblieben und so langsam wird es jetzt auch mit dem linken SK-Gelenk wieder besser.
Was mir insgesamt sehr gut hilft, sind regelmäßig ausgeführte Dehnübungen, aber nur so weit, daß es nicht schmerzt!

Ich wünsche Euch allen langsame aber stetige Besserung.


Georg
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Beitrag von Georg » 13 Mär 2009 21:59

Hallo miteinander,
es gibt was Neues!
Vor zwei Monaten erhielt ich ein Schreiben meiner Krankenkasse. Darin wurde ich um eine Stellungnahme zu meinem "Unfall" gebeten. Ziel war natürlich die Abklärung, ob die Kasse irgendjemanden an den Behandlungskosten (welche? war doch alles nur Diagnose und Beratung!) beteiligen kann. Der beiliegende Fragebogen war entsprechend gestaltet und ließ kaum Raum für eine genauere Beschreibung der Umstände.
Das habe ich deshalb ausführlich im Anschreiben gemacht, die komplette Geschichte geschildert.
Viel davon versprochen habe ich mir nicht, aber es erleichtert ein wenig.
Vor ein paar Tagen habe ich doch tatsächlich Post von der Krankenkasse bekommen! Darin wurde ich darüber aufgeklärt, daß ich die Möglichkeit hätte, mich an die Schlichtungsstelle der Ärztekammer zu wenden, wenn ich einen Behandlungsfehler vermuten würde.
Nun, meine Sehne kann mir keiner mehr wiedergeben, und das nagt an mir. Das ist die eine Sache. Die andere ist: ich habe mich immer wieder darüber geärgert, daß dieser Orthopäde ungestraft seine schlampigen Diagnosen stellt. Ihn zur Rede zu stellen hielt ich aber für sinnlos.
Nun erhalte ich jedoch eine Chance, zumindest dafür zu sorgen, daß er sich rechtfertigen muß. Die werde ich natürlich nutzen.
Heute habe ich mit der Schlichtungsstelle telefoniert. Ich soll die Unterlagen, soweit verfügbar, sowie eine möglichst konkrete Beschreibung der Vorgänge dorthin schicken. Sie kümmern sich dann um den Fall.
Ob was dabei rauskommt? Das möchte ich jedenfalls sehen, deswegen werde ich das auf jeden Fall machen.

Georg
Anfang 2008: Linke Schulter: Riss lange Bizepssehne, veranlagte (?) Enge im Schulterdach, Einengung/Entzündung Supraspinatussehne.
Nov 2010: SH-Trainingsgewicht: 8 kg. Keine Schulterprobleme.
Krafttraining ohne Einschränkungen möglich, vermeide Nackendrücken/-ziehen.
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